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Per Gendiagnose haben US-Mediziner einer erblich durch Alzheimer vorbelasteten Frau zu einem gesunden Kind verholfen. Wie das Fachblatt "Journal of the American Medical Association" (JAMA) heute berichtet, suchten die Wissenschaftler eines Chicagoer Instituts per Präimplantationsdiagnostik (PID) unter den befruchteten Eizellen der 33-Jährigen gezielt diejenigen aus, die nicht die Erbanlage für die Krankheit in sich trugen. Vier gesunde Embryonen wurden der Frau eingesetzt, die vor 15 Monaten ihr Kind zur Welt brachte. Kritiker bemängelten, dass die Frau vermutlich selbst noch in jungen Jahren an Alzheimer erkranken und sich dann nicht mehr um das Kind kümmern könne.

    [Quelle: dk]