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Ein britisches Forschungs-U-Boot hat unter den Eismassen der Antarktis große Mengen der Plankton-Krebse gefunden. Wie Forscher der St. Andrews Universität in Schottland in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins SCIENCE berichten, hätten sich in der Nähe des Eises und darunter fünf Mal mehr der winzigen Tiere gefunden als im offenen Meer. Damit liege zum ersten Mal ein Beweis für die Vermutung vor, dass im Eismeer große Nahrungsvorräte vorhanden sind. Meeresbiologen hatten vermutet, dass in der Nähe der Eisflächen größere Mengen Krill leben, weil sich dort oft Bartenwale versammeln, die von den Krebsen leben.

    [Quelle: gät]