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Am 1. Juli 1952 gründete der Paderborner Computerpionier das "Labor für Impulstechnik (LfI)". Er begann in einem Keller des Energieversorgers RWE in Essen Elektronikrechner für Lochkartenanlagen zu entwickeln und baute später ein Weltunternehmen auf, das zu Spitzenzeiten in 40 Ländern bis zu 31 000 Mitarbeiter beschäftigte. Die Nixdorf Computer AG wurde innerhalb weniger Jahre zur viertgrößten Computerfirma Europas und gehörte später zu Siemens. Heinz Nixdorf gründete noch kurz vor seinem Tod 1986 zwei gemeinnützige Stiftungen: Die Stiftung Westfalen trägt das Heinz Nixdorf MuseumsForum, das einen umfassenden Überblick über die 5000-jährige Entwicklung der Informationstechnik bietet. Die Heinz-Nixdorf-Stiftung unterstützt unter anderem Fortbildungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Informationstechnologie.