Schneller Wurm bleibt ohne Folgen.
Schäden im Internet-Verkehr durch den sich schnell verbreitenden Internet-Wurm Sobig.F sind bisher ausgeblieben. Seit seiner Entdeckung am Montag gilt Sobig.F als bisher schnellster E-Mail-Wurm. In China waren nach Schätzungen bis Freitag 30 Prozent aller E-Mail-Konten infiziert. Der Wurm nutzt die befallenen Computer, um zahllose Massenmails zu versenden. Dabei werden den Empfängern bekannte Adressen verwendet. Dateianhänge sollten nicht geöffnet werden. Sobig ist innerhalb von zwei Wochen bereits der dritte Wurm, der im Internet sein Unwesen treibt.
Raubkopierer sehen schwarz.
Einer der bislang größten Schläge gegen Raubkopierer ist Ermittlern nach Angaben des Nachrichtenmagazins Der Spiegel jetzt in Düsseldorf gelungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Cottbus beschlagnahmten Fahnder in einem Rechenzentrum einen illegal betriebenen Netz-Server. Auf ihm wurden vermutlich seit Januar 2002 über die Internetadresse www.efilme.de gegen Gebühr Raubkopien von Spielen, Musik, Software und Filmen verkauft. Der monatliche Datenverkehr habe bis zu zehn Terabyte betragen, was einem Umschlag von bis zu 8000 Filmen entspreche. Zeitweise waren über 33.000 Nutzer auf dem virtuellen Schwarzmarkt eingeloggt.
Chiphersteller wittern Morgenluft.
Nachdem bereits das Marktforschungsunternehmen Gartner in dieser Woche einen steigenden Verkauf von Speicherchips prognostizierte, meldete am gestrigen Freitag der weltgrößte Chiphersteller Intel ebenfalls eine deutlich höhere Umsatz- und Gewinn-Prognose für das dritte Quartal 2003. Nachgefragt werden vor allem Prozessoren, während der Absatz von Chips für die Telekommunikation weiter schwach sei.
Domains dürfen Umlaute haben.
Nicht länger benachteiligt sein sollen Homepage-Inhaber, deren Name einen Umlaut beinhaltet. Noch in diesem Jahr will die deutsche Registrierstelle Denic die ersten Domains mit Umlauten freischalten. Bereits jetzt kann man sich seine Namen kostenlos vorreservieren lassen. Schweizer und österreichische Registrare sollen nachziehen.
Siemens und IBM sind die beliebtesten Arbeitgeber.
Das geht aus der aktuellen Studie "Absolventenbarometer" der Agentur Trendence hervor. Über 5100 Absolventen wurden befragt. Dabei liegt Siemens mit 19,3 Prozent Zustimmung nur knapp vor IBM, gefolgt von der Fraunhofer-Gesellschaft. Nach anderen Industriekonzernen folgt Microsoft auf Platz 8 nach dem Linux-Anbieter SuSE aus Nürnberg.
Tobit bremst die Werbung aus.
Zumindest bei Radioprogrammen. Das Softwarehaus Tobit hat mit ClipInc ein Programm entwickelt, das aus laufenden Radiosendungen, die in den Rechner eingespeist werden, MP3-Mitschnitte erzeugt. Die Aufzeichnung läuft rund um die Uhr und vollautomatisch. Mit dem ClipInc-Player kann man direkt live oder auch zeitversetzt am PC Radio hören. Das Programm gibt es kostenlos zum Download mit Beginn der Funkausstellung in Berlin in der kommenden Woche.
T-Online will wieder Autos verkaufen.
Nachdem der größte europäische Onlinedienst aus der eigenen Autobörse wegen mangelnder Umsätze ausgestiegen ist, ist nun offenbar eine Übernahme der profitablen Konkurrenz möglich. Nach einem Artikel der FAZ überprüft T-Online die Übernahme der Scout24-Gruppe. Diese betreibt diverse Portale, unter anderem für Autos, Stellenmärkte und Immobilien. Besonders das Autoportal ist äußerst erfolgreich.
Dialer haben es schwerer.
Gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes gegen den Missbrauch von Mehrwertdiensterufnummern hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) in dieser Woche konkrete Maßnahmen vorgestellt. So müssen Dialer immer als solche für den Nutzer erkennbar und eindeutig bestimmten Angeboten zuzuordnen sein. Zudem müssen Nutzer bei Bezug, Installation und Einwahl eines Dialers explizit zustimmen können. Die Anbieter müssen künftig durch eine schriftliche Versicherung verbindlich klarmachen, dass ihre Dialer die von der Regulierungsbehörde festgelegten Kriterien einhalten. Das Gesetz legt gleichzeitig Preisobergrenzen von zwei Euro pro Minute und eine automatische Trennung nach einer Stunde beziehungsweise 30 Euro bei Blocktarifen fest. Verbraucher können sich auch schriftlich an die Behörde wenden.
Der Dom ist im Computer.
Wertvolle Baupläne und Fotos des Kölner Doms, des Wiener Stephansdoms und der Prager Burg sind zum Schutz der Originale als Dateien gespeichert worden. Das digitalen Europäische Kathedralen-Archiv DECA wird von der EU gefördert. Die Digitalisierung diene auch dazu, Archiv-Bestände zugänglich zu machen, sagte die Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner am Freitag bei der Vorstellung des Projekts. Ab September sind die Pläne im Internet zu sehen. Ein Scanner in Doppelbett-Größe wurde eigens in der Kölner Dombauhütte aufgebaut, um die riesigen Pläne einzulesen. Ein einziger Plan braucht mehr Speicherplatz als eine CD-Rom bietet.
Quelle wird Untermieter bei der New Economy.
Der traditionsreiche Versandhändler eröffnet als erstes großes Handelshaus einen Shop im Internet-Auktionshaus Ebay und will dort Power-Seller werden. Zunächst werden 300 bis 400 Artikel beginnend mit 1 Euro Mindestgebot versteigert und gleichzeitig zu Festpreisen angeboten. Die Produkte kommen aus dem normalen Angebot, sind zum Teil aber auch Lagerware. Damit reagiert das Fürther Versandhaus auf die Krise im herkömmlichen Versandhandel.
[Quelle: dk]
Schäden im Internet-Verkehr durch den sich schnell verbreitenden Internet-Wurm Sobig.F sind bisher ausgeblieben. Seit seiner Entdeckung am Montag gilt Sobig.F als bisher schnellster E-Mail-Wurm. In China waren nach Schätzungen bis Freitag 30 Prozent aller E-Mail-Konten infiziert. Der Wurm nutzt die befallenen Computer, um zahllose Massenmails zu versenden. Dabei werden den Empfängern bekannte Adressen verwendet. Dateianhänge sollten nicht geöffnet werden. Sobig ist innerhalb von zwei Wochen bereits der dritte Wurm, der im Internet sein Unwesen treibt.
Raubkopierer sehen schwarz.
Einer der bislang größten Schläge gegen Raubkopierer ist Ermittlern nach Angaben des Nachrichtenmagazins Der Spiegel jetzt in Düsseldorf gelungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Cottbus beschlagnahmten Fahnder in einem Rechenzentrum einen illegal betriebenen Netz-Server. Auf ihm wurden vermutlich seit Januar 2002 über die Internetadresse www.efilme.de gegen Gebühr Raubkopien von Spielen, Musik, Software und Filmen verkauft. Der monatliche Datenverkehr habe bis zu zehn Terabyte betragen, was einem Umschlag von bis zu 8000 Filmen entspreche. Zeitweise waren über 33.000 Nutzer auf dem virtuellen Schwarzmarkt eingeloggt.
Chiphersteller wittern Morgenluft.
Nachdem bereits das Marktforschungsunternehmen Gartner in dieser Woche einen steigenden Verkauf von Speicherchips prognostizierte, meldete am gestrigen Freitag der weltgrößte Chiphersteller Intel ebenfalls eine deutlich höhere Umsatz- und Gewinn-Prognose für das dritte Quartal 2003. Nachgefragt werden vor allem Prozessoren, während der Absatz von Chips für die Telekommunikation weiter schwach sei.
Domains dürfen Umlaute haben.
Nicht länger benachteiligt sein sollen Homepage-Inhaber, deren Name einen Umlaut beinhaltet. Noch in diesem Jahr will die deutsche Registrierstelle Denic die ersten Domains mit Umlauten freischalten. Bereits jetzt kann man sich seine Namen kostenlos vorreservieren lassen. Schweizer und österreichische Registrare sollen nachziehen.
Siemens und IBM sind die beliebtesten Arbeitgeber.
Das geht aus der aktuellen Studie "Absolventenbarometer" der Agentur Trendence hervor. Über 5100 Absolventen wurden befragt. Dabei liegt Siemens mit 19,3 Prozent Zustimmung nur knapp vor IBM, gefolgt von der Fraunhofer-Gesellschaft. Nach anderen Industriekonzernen folgt Microsoft auf Platz 8 nach dem Linux-Anbieter SuSE aus Nürnberg.
Tobit bremst die Werbung aus.
Zumindest bei Radioprogrammen. Das Softwarehaus Tobit hat mit ClipInc ein Programm entwickelt, das aus laufenden Radiosendungen, die in den Rechner eingespeist werden, MP3-Mitschnitte erzeugt. Die Aufzeichnung läuft rund um die Uhr und vollautomatisch. Mit dem ClipInc-Player kann man direkt live oder auch zeitversetzt am PC Radio hören. Das Programm gibt es kostenlos zum Download mit Beginn der Funkausstellung in Berlin in der kommenden Woche.
T-Online will wieder Autos verkaufen.
Nachdem der größte europäische Onlinedienst aus der eigenen Autobörse wegen mangelnder Umsätze ausgestiegen ist, ist nun offenbar eine Übernahme der profitablen Konkurrenz möglich. Nach einem Artikel der FAZ überprüft T-Online die Übernahme der Scout24-Gruppe. Diese betreibt diverse Portale, unter anderem für Autos, Stellenmärkte und Immobilien. Besonders das Autoportal ist äußerst erfolgreich.
Dialer haben es schwerer.
Gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes gegen den Missbrauch von Mehrwertdiensterufnummern hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) in dieser Woche konkrete Maßnahmen vorgestellt. So müssen Dialer immer als solche für den Nutzer erkennbar und eindeutig bestimmten Angeboten zuzuordnen sein. Zudem müssen Nutzer bei Bezug, Installation und Einwahl eines Dialers explizit zustimmen können. Die Anbieter müssen künftig durch eine schriftliche Versicherung verbindlich klarmachen, dass ihre Dialer die von der Regulierungsbehörde festgelegten Kriterien einhalten. Das Gesetz legt gleichzeitig Preisobergrenzen von zwei Euro pro Minute und eine automatische Trennung nach einer Stunde beziehungsweise 30 Euro bei Blocktarifen fest. Verbraucher können sich auch schriftlich an die Behörde wenden.
Der Dom ist im Computer.
Wertvolle Baupläne und Fotos des Kölner Doms, des Wiener Stephansdoms und der Prager Burg sind zum Schutz der Originale als Dateien gespeichert worden. Das digitalen Europäische Kathedralen-Archiv DECA wird von der EU gefördert. Die Digitalisierung diene auch dazu, Archiv-Bestände zugänglich zu machen, sagte die Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner am Freitag bei der Vorstellung des Projekts. Ab September sind die Pläne im Internet zu sehen. Ein Scanner in Doppelbett-Größe wurde eigens in der Kölner Dombauhütte aufgebaut, um die riesigen Pläne einzulesen. Ein einziger Plan braucht mehr Speicherplatz als eine CD-Rom bietet.
Quelle wird Untermieter bei der New Economy.
Der traditionsreiche Versandhändler eröffnet als erstes großes Handelshaus einen Shop im Internet-Auktionshaus Ebay und will dort Power-Seller werden. Zunächst werden 300 bis 400 Artikel beginnend mit 1 Euro Mindestgebot versteigert und gleichzeitig zu Festpreisen angeboten. Die Produkte kommen aus dem normalen Angebot, sind zum Teil aber auch Lagerware. Damit reagiert das Fürther Versandhaus auf die Krise im herkömmlichen Versandhandel.
[Quelle: dk]