Nach Angaben lokaler Behörden auf Telegram wurde die westrussische Region Belgorod beschossen. Dabei war von einem Toten die Rede. Es sollen auch Wohnhäuser unter Beschuss geraten sein. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. Schon vor einer Woche war die Region von schweren Kämpfen erschüttert worden. In letzter Zeit hat es im Grenzgebiet immer wieder Angriffe auf russische Infrastruktur gegeben, etwa auf Züge, Munitionslager oder Ölpipelines. Die Attacken gelten als mögliche Vorboten einer ukrainischen Offensive.
Die ukrainische Luftwaffe hatte in der Nacht die landesweit schwersten Drohnenangriffe seit Beginn des Kriegs vor mehr als einem Jahr gemeldet. Die meisten der über 50 Drohnen seien abgefangen worden. Besonders hart habe die Angriffswelle die Hauptstadt Kiew getroffen. Zwei Menschen seien durch herabstürzende Trümmer getötet worden.
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Diese Nachricht wurde am 28.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.