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Demokratie-Kundgebung
Menschenkette im Ruhrgebiet für Vielfalt und Zusammenhalt

Im Ruhrgebiet haben mehrere tausend Menschen ein gemeinsames Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt gesetzt.

    Menschen stehen nebeneinander in einer Kette entlang einer Straße
    Menschenkette für Demokratie und gegen die AfD zwischen Bochum und Herne (picture alliance / dpa / Christoph Reichwein)
    Sie bildeten eine Menschenkette zwischen den Städten Bochum und Herne. Nach Veranstalterangaben beteiligten sich daran rund 5.000 Demonstranten. Zu der Aktion hatten die kommunalen Wohlfahrtsverbände aufgerufen.
    Anlass war den Verbänden zufolge das Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam Ende November, an dem auch Mitglieder von AfD und CDU teilgenommen hatten. Im Aufruf der Organisatoren der Menschenkette hieß es, viele Menschen, die in der Wohlfahrtspflege arbeiteten, hätten einen Migrationshintergrund. Deshalb sei die Kundgebung auch als Zeichen zu verstehen gegen die - so wörtlich - "menschenverachtenden Pläne von AfD und weiteren rechtsradikalen Kreisen, Millionen von in Deutschland lebenden Menschen zu vertreiben."
    Diese Nachricht wurde am 03.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.