
Es müsse nun darum gehen, das Rentensystem zu stabilisieren und gleichzeitig die Beiträge auf einem erträglichen Niveau zu halten, sagte Merz bei einem Besuch in Potsdam. Die geplante Reform könne zunächst nur das Rentenniveau bis 2031 festschreiben. Ab dem Jahr 2032 sei es wieder offen und könnte auch niedriger sein.
In einer dem Deutschlandfunk vorliegenden Erklärung von 18 Unions-Abgeordneten heißt es, der bisherige Gesetzentwurf sei in seiner jetzigen Form nicht zustimmungsfähig. Eine Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent über 2031 hinaus würde Folgekosten zu Lasten der jungen Generation in Milliardenhöhe verursachen. Laut Gesetzentwurf von Arbeitsministerin Bas soll das Rentenniveau dauerhaft ein Prozent höher liegen als es sich nach geltendem Recht ergeben würde.
Diese Nachricht wurde am 14.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.