
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union und Großbritanniens treffen am Nachmittag mit den Vertretern der sechs Westbalkan-Länder zusammen. Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien haben alle eine EU-Beitrittsperspektive. Die Beratungen finden im Rahmen des sogenannten Berlin-Prozesses statt. Die Bundesregierung hatte dieses Format bereits 2014 gestartet, um die regionale Zusammenarbeit der Europäischen Union mit den Westbalkan-Staaten zu intensivieren. Inhaltlich geht es vor allem darum, die Rechtsstaatlichkeit in den Ländern sicherzustellen, aber auch um Themen wie wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und Wissenschaft.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.