
Bei den Gesprächen in der Hauptstadt Ankara dürfte es unter anderem um den russischen Krieg gegen die Ukraine und um die Lage im Gazastreifen gehen. Zudem stehen auch Fragen in den Bereichen Migration, Verteidigung und Wirtschaft auf der Tagesordnung.
Human Rights Watch forderte von Merz eine klare Positionierung zur Menschenrechtssituation in der Türkei. Der Bundeskanzler müsse die Demokratiedefizite ansprechen, sagte die Türkei-Vertreterin der Organisation, Sinclair-Webb, der Deutschen Presse-Agentur. So werde die größte Oppositionspartei CHP mit Gerichtsverfahren überzogen. Zudem gebe es Repressalien gegen Medien und Diskriminierungen gegen LGBTQ-Personen.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
