
Fünf Personen werden nach Regierungsangaben noch vermisst. In der Region wurden nach Starkregen Bäche zu reißenden Flüssen und Wohngebiete überflutet. Der Gouverneur der am stärksten betroffenen Provinz Sanliurfa rief die Menschen auf, in ihren Häusern zu bleiben oder sich notfalls in sicherere Gegenden zu begeben.
Der Südosten des Landes ist ohnehin schon durch die Erdbebenkatastrophe Anfang Februar vielerorts weitgehend zerstört. Damals kamen in der Türkei rund 48.000 Menschen ums Leben. Hunderttausende sind immer noch obdachlos und in Notunterkünften wie Zelten untergebracht.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
