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Nach Erdbeben
Mindestens 14 Tote bei Überschwemmungen in Südosttürkei

In den Erdbebengebieten im Südosten der Türkei sind bei Überschwemmungen nach jüngsten Angaben mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen.

    Blick auf einen Teil der Schäden nach schweren Regenfällen in der Türkei. Zwei Autos wurden von den Wassermassen weggespült.
    Überschwemmungen in Südosten der Türkei (Hakan Akgun / DIA / AP / Hakan Akgun)
    Fünf Personen werden nach Regierungsangaben noch vermisst. In der Region wurden nach Starkregen Bäche zu reißenden Flüssen und Wohngebiete überflutet. Der Gouverneur der am stärksten betroffenen Provinz Sanliurfa rief die Menschen auf, in ihren Häusern zu bleiben oder sich notfalls in sicherere Gegenden zu begeben.
    Der Südosten des Landes ist ohnehin schon durch die Erdbebenkatastrophe Anfang Februar vielerorts weitgehend zerstört. Damals kamen in der Türkei rund 48.000 Menschen ums Leben. Hunderttausende sind immer noch obdachlos und in Notunterkünften wie Zelten untergebracht.
    Diese Nachricht wurde am 16.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.