Taifun "Gaemi"
Mindestens 16 Tote auf den Philippinen - auch Taiwan und China betroffen

Auf den Philippinen sind bei einem Tropensturm mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.

    Philippinen, Quezon City: Menschen benutzen Regenschirme, um sich vor dem starken Regen zu schützen, den der Taifun "Gaemi" mit sich brachte.
    Mehrere Menschen sterben bei Taifun "Gaemi" auf den Philippinen. (Rouelle Umali/XinHua/dpa)
    Wie ein Behördensprecher mitteilte, sorgte der Taifun "Gaemi" für Starkregen, Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche. Zehntausende Menschen seien in Evakuierungszentren untergebracht worden. Im gesamten Großraum der philippinischen Hauptstadt Manila wurden demnach die meisten Regierungsgebäude und alle Schulen geschlossen. Auch die Börse setzte den Handel aus.
    Erste Ausläufer des Sturmes trafen bereits auf Taiwan. Laut den dortigen Behörden kam eine Frau ums Leben, 50 Menschen wurden verletzt. Die chinesische Küstenprovinz Fujian rief die zweithöchste Warnstufe aus. Dort wird der Sturm im Laufe des morgigen Tages erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 24.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.