Jüngste Entdeckungen haben ergeben, dass die Gegend um das heutige Rom, eines der wichtigsten Zentren für tierische Skelette aus vergangenen Epochen ist. Als vor einigen Jahren mitten auf dem Forum Romanum im Herzen Roms Knochen eines Dinosauriers gefunden wurden, feierte man diese Entdeckung als Sensation. Eine vergleichbare Sensation ist nun der Fund abertausender Elefantenknochen, die vor etwa 350.000 Jahren in der Nähe der italienischen Hauptstadt lebten.
Der Unterschied zu bekannten Elefanten ist vor allem die Größe, erklärt Maria Cusani vom römischen Museum für Paläontologie: "Diese bis vor kurzem unbekannte Elefantenart war ausgewachsen nicht größer als einen Meter sechzig. Die Jungen hatten nur die Größe von Hunden." Maria Cusani und ihre Kollegen sind zu dem Schluss gekommen, dass die Größe der Tiere durch das vorhandene Territorium vorgegeben wurde. Nur die geringe Größe habe es den Elefanten gestattet, ideale Lebensmöglichkeit in einem Raum zu finden, der im Verhältnis zu Afrika winzig ist.
Vor kurzem fand in Rom ein Kongress zu den Knochenfunden der Mini-Elefanten statt. Dort wurde die These vertreten, dass der afrikanische Elefant vor der Entstehung des Mittelmeers nach Italien gekommen ist. Dass in der Umgebung von Rom, vor allem bei der Ortschaft Torre in Pietra, Tausende von Knochen des Elephas (Palaeoloxodon) antiquus gefunden wurden, beweist nach Überzeugung der Wissenschaftler, dass es den Tieren hier gut ging. Die Hypothese einiger Altertumsforscher, dass die ersten Römer solche Tiere noch gesehen haben könnten, wird von den Fachleuten aber entschieden verneint. Die Rüsseltiere sind nach ihrer Überzeugung bereits vor 100.000 Jahren ausgestorben.
[Quelle: Thomas Migge]
Der Unterschied zu bekannten Elefanten ist vor allem die Größe, erklärt Maria Cusani vom römischen Museum für Paläontologie: "Diese bis vor kurzem unbekannte Elefantenart war ausgewachsen nicht größer als einen Meter sechzig. Die Jungen hatten nur die Größe von Hunden." Maria Cusani und ihre Kollegen sind zu dem Schluss gekommen, dass die Größe der Tiere durch das vorhandene Territorium vorgegeben wurde. Nur die geringe Größe habe es den Elefanten gestattet, ideale Lebensmöglichkeit in einem Raum zu finden, der im Verhältnis zu Afrika winzig ist.
Vor kurzem fand in Rom ein Kongress zu den Knochenfunden der Mini-Elefanten statt. Dort wurde die These vertreten, dass der afrikanische Elefant vor der Entstehung des Mittelmeers nach Italien gekommen ist. Dass in der Umgebung von Rom, vor allem bei der Ortschaft Torre in Pietra, Tausende von Knochen des Elephas (Palaeoloxodon) antiquus gefunden wurden, beweist nach Überzeugung der Wissenschaftler, dass es den Tieren hier gut ging. Die Hypothese einiger Altertumsforscher, dass die ersten Römer solche Tiere noch gesehen haben könnten, wird von den Fachleuten aber entschieden verneint. Die Rüsseltiere sind nach ihrer Überzeugung bereits vor 100.000 Jahren ausgestorben.
[Quelle: Thomas Migge]