In den Plejaden wohnen ca. 500 Sterne. Es ist ein offener Sternhaufen - d.h. die Sterne stehen nicht besonders eng zusammen. Irgendwann werden sie auseinander treiben und der schöne Sternhaufen wird Geschichte sein. Die Plejaden sind nur rund 100 Millionen Jahre alt. Forscher rechnen damit, dass sie noch etwa 250 Millionen Jahre bestehen werden.
Man nennt die Plejaden auch "das Siebengestirn". Sieben Plejadensterne verkörpern die sieben Töchter des Atlas und der Okeanide Pleione. Die Namen der Töchter - und damit auch die Namen der sieben auffälligen Sterne - sind Asterope, Taygeta, Celaeno, Elektra, Maia, Merope und Alkyone. Als Orion - Jäger und Sohn des Poseidon - sich in die Atlastöchter verliebte, begann er sie zu verfolgen. Um sie zu schützen, setzte Zeus sie als Sterne an den Himmel. Auch Orion fand als markantes Wintersternbild seinen Platz. Dort jagt er die Mädchen zwar immer noch - erreicht sie jedoch nie. Mutter Pleione schwankt in ihrer Helligkeit und ist daher kaum zu erkennen. Dafür ist der Vater Atlas recht hell.
Heute Nacht zieht der Mond so nahe an den Plejaden vorbei, dass er die Sterne Taygeta und Maia bedeckt. Ganz im Süden Deutschlands schrammt er jedoch gerade noch an Maia vorbei. Vielleicht können Sie morgen ausschlafen und den Mondbesuch bei dem wunderschönen Sternhaufen beobachten.
Man nennt die Plejaden auch "das Siebengestirn". Sieben Plejadensterne verkörpern die sieben Töchter des Atlas und der Okeanide Pleione. Die Namen der Töchter - und damit auch die Namen der sieben auffälligen Sterne - sind Asterope, Taygeta, Celaeno, Elektra, Maia, Merope und Alkyone. Als Orion - Jäger und Sohn des Poseidon - sich in die Atlastöchter verliebte, begann er sie zu verfolgen. Um sie zu schützen, setzte Zeus sie als Sterne an den Himmel. Auch Orion fand als markantes Wintersternbild seinen Platz. Dort jagt er die Mädchen zwar immer noch - erreicht sie jedoch nie. Mutter Pleione schwankt in ihrer Helligkeit und ist daher kaum zu erkennen. Dafür ist der Vater Atlas recht hell.
Heute Nacht zieht der Mond so nahe an den Plejaden vorbei, dass er die Sterne Taygeta und Maia bedeckt. Ganz im Süden Deutschlands schrammt er jedoch gerade noch an Maia vorbei. Vielleicht können Sie morgen ausschlafen und den Mondbesuch bei dem wunderschönen Sternhaufen beobachten.