
Es gelte, solidarisch zu sein. Zugleich bezeichnete er es als infam, dass die Parolen offensichtlich suggerieren sollten, hier wären Sympathisanten Israels oder gar Juden am Werk gewesen. Das sei absurd und solle wohl Muslime und Juden gegeneinander aufhetzen. Die betroffenen islamischen Gemeinden reagierten verunsichert. Die gesamte Gesellschaft müsse dagegen Flagge zeigen, sagten sie der "Hannoverschen Allgemeine Zeitung". Sicherheitsbehörden sollten im Umfeld von Moscheen verstärkt Präsenz zeigen.
An mehreren islamischen Einrichtungen der niedersächsischen Landeshauptstadt wurden in Bezug auf den Nahostkonflikt unter anderem die Worte Israel und die Abkürzung IDF für die israelischen Streitkräfte gesprüht. Zudem soll eine Scheibe zerstört worden sein.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
