
Der 3. Oktober sei für sie ein Tag des Glücks und der Dankbarkeit, sagte Zupke dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Ihr sei es wichtig, dass man gerade an einem solchen Tag auch die Menschen nicht aus dem Blick verliere, die in der DDR für Freiheit und Selbstbestimmung gekämpft hätten. Ohne diese Menschen hätte es keine Friedliche Revolution und keine Deutsche Einheit gegeben. Auch hätten sich all die Mühen und Herausforderungen für jeden einzelnen politischen Häftling mehr als gelohnt, der heute in Freiheit leben könne. Das wolle sie als Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur ganz deutlich sagen.
Zupke ist seit Juni 2021 im Amt. In der früheren DDR war sie als Bürgerrechtlerin aktiv.
Diese Nachricht wurde am 03.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.