Bääh!
Oder Grünkernbratling mit Püree?
Igitt!
Muss ja auch nicht, an der Uni Köln wird heute Abend lecker aufgetischt. Studierende schwingen den Kochlöffel, und auf dem Menüplan steht der "Dialog zwischen chinesischer Maultasche und oberbayerischem Semmelknödel". Das hat der Lafer zwar noch nie gekocht, dafür probieren es Austauschstudentin Haiyan Bai aus China und Friederike Roth, Hauptfach Musik.
Ich brauche Schweinefleisch, Chinakohl, Semmelknödel, auf jeden Fall altes Brot haben vom Vortag und dann ne Mischung machen mit Ei, Milch, Knoblauch, Ingwer, Öl und wenns durchgezogen ist, Knödel formen, im Wasser kochen lassen so ´ne Viertelstunde. Es ist ziemlich lang eigentlich, es ist ein Familienessen.
Eine Jury gibt es nicht, aber schmecken soll es trotzdem. Denn beide Teamvertreterinnen wissen: Leergeputzte Teller sind die höchste Auszeichnung für einen Koch! Der Adrenalinpegel ist hoch!
Ich bin hauptsächlich unsicher, ob das klappt, weil ich noch nie in einer Großküche gestanden hab. Ich hab noch nie Riesentöpfe bedient und ich kenn mich jetzt auch nicht soooooooo mit den Gerichten aus. Ich habe das zwar alles schon mal gemacht, aber nicht für so viele Leute. Ich bin hauptsächlich unsicher, ob das klappt bis sechs Uhr für 200 Leute zu kochen.
Hinter den Kulissen beruhigt Ruth Schamlott vom Kölner Studentenwerk. Sie will mit dem Pilotprojekt "Multi-Kulti-Küche" die neuen ausländischen Studierenden an der Kölner Universität besser integrieren. Und heute sorgt sie außerdem für Tischdekoration und den festlichen Rahmen:
Ja, wir decken die schön ein mit Blümchen und so und machen Schildchen mit den Fähnchen von den jeweiligen Ländern, so dass die Leute sehen: Zu diesem Land gehört das Gericht! Und dann gibt es Musik. Eine südamerikanische Band. Das wird schon eine festliche Stimmung.
Na dann: Bon Appetit um 18 Uhr in der Mensa Robert-Koch-Straße 10 in Köln. Übrigens. Das Essen kostet nichts. Und Einlass ist, solange der Topf noch voll ist.
Oder Grünkernbratling mit Püree?
Igitt!
Muss ja auch nicht, an der Uni Köln wird heute Abend lecker aufgetischt. Studierende schwingen den Kochlöffel, und auf dem Menüplan steht der "Dialog zwischen chinesischer Maultasche und oberbayerischem Semmelknödel". Das hat der Lafer zwar noch nie gekocht, dafür probieren es Austauschstudentin Haiyan Bai aus China und Friederike Roth, Hauptfach Musik.
Ich brauche Schweinefleisch, Chinakohl, Semmelknödel, auf jeden Fall altes Brot haben vom Vortag und dann ne Mischung machen mit Ei, Milch, Knoblauch, Ingwer, Öl und wenns durchgezogen ist, Knödel formen, im Wasser kochen lassen so ´ne Viertelstunde. Es ist ziemlich lang eigentlich, es ist ein Familienessen.
Eine Jury gibt es nicht, aber schmecken soll es trotzdem. Denn beide Teamvertreterinnen wissen: Leergeputzte Teller sind die höchste Auszeichnung für einen Koch! Der Adrenalinpegel ist hoch!
Ich bin hauptsächlich unsicher, ob das klappt, weil ich noch nie in einer Großküche gestanden hab. Ich hab noch nie Riesentöpfe bedient und ich kenn mich jetzt auch nicht soooooooo mit den Gerichten aus. Ich habe das zwar alles schon mal gemacht, aber nicht für so viele Leute. Ich bin hauptsächlich unsicher, ob das klappt bis sechs Uhr für 200 Leute zu kochen.
Hinter den Kulissen beruhigt Ruth Schamlott vom Kölner Studentenwerk. Sie will mit dem Pilotprojekt "Multi-Kulti-Küche" die neuen ausländischen Studierenden an der Kölner Universität besser integrieren. Und heute sorgt sie außerdem für Tischdekoration und den festlichen Rahmen:
Ja, wir decken die schön ein mit Blümchen und so und machen Schildchen mit den Fähnchen von den jeweiligen Ländern, so dass die Leute sehen: Zu diesem Land gehört das Gericht! Und dann gibt es Musik. Eine südamerikanische Band. Das wird schon eine festliche Stimmung.
Na dann: Bon Appetit um 18 Uhr in der Mensa Robert-Koch-Straße 10 in Köln. Übrigens. Das Essen kostet nichts. Und Einlass ist, solange der Topf noch voll ist.