Kopfzerbrechen bereitet den Experten unterdessen die steigende Zahl von Makro-Viren, die vornehmlich als Anhängsel von Winword-Dokumenten verbreitet werden. "Alleine im letzten Monat ist diese Spezies um 200 auf 600 Stück angewachsen", berichtet Virenfachmann Wolf-Dieter Jahn von der Firma "Dr. Solomon". Zurückzuführen sei der rapide Anstieg vor allem auf die kinderleichte Programmierung, die auch Laien die Erzeugung solch "digitalen Ungeziefers" erlaube. Wer durch die Installation eines Virenscanners wirklich sicher gehen wolle, müsse folglich von einer vierteljährlichen auf eine monatliche Aktualisierung des Programmes umsteigen.
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N A C H R I C H T E N
Die Linux-Usergroup hat eine entsprechende Mitteilung des Anti-Viren-Spezialisten McAfee dementiert, wonach erstmals ein Computervirus für das PC-Betriebssystem aufgetaucht sei. Bei dem vermeintlichen Übeltäter handele es sich vielmehr um ein - wohldokumentiertes - Tool zur Überprüfung des Systems. McAfee wollte auf Nachfrage dazu keine weitere Stellungnahme abgeben.