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Nabelschnur liefert Stammzellen gegen Leukämie

Erstmalig haben Ärzte in den USA ein leukämiekrankes Kind mit seinem eigenen Nabelschnurblut behandelt. Die Eltern des heute sechsjährigen Mädchens hatten eine deutsch-amerikanische Firma beauftragt das Nabelschnurblut nach der Geburt einzufrieren.

    Im Alter von drei Jahren erkrankte das Mädchen an akuter lymphoblastischer Leukämie. Nach einer ersten Chemotherapie kehrte der Krebs zurück. Deshalb entschieden sich die amerikanischen Ärzte für eine zweite Chemotherapie, kombiniert mit einer Stammzellentransplantation. Die Stammzellen stammten aus dem eingefrorenen Nabelschnurblut des Mädchens.

    Im Gespräch: Prof. Ursula Creutzig, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie in Hannover

    Das vollständige Gespräch mit Prof. Ursula Creutzig können Sie für begrenzte Zeit nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Player hören.