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Fußball
Nach Afrika-Cup-Aus: Auch Ägypten entlässt seinen Trainer

Ägypten hat sich nach dem Achtelfinal-Aus beim Afrika-Cup von Nationaltrainer Rui Vitoria getrennt. Die Mannschaft, die 2022 noch ins Finale gelangt war, hatte bei diesem Turnier kein Spiel gewonnen. Der nationale Fußball-Verband EFA dankte dem Portugiesen für die geleistete Arbeit und benannte den ehemaligen Nationalspieler Mohamed Youssef als Interimstrainer.

    Bayern, München: Lissabons damaliger Trainer Rui Vitoria vor dem Spiel im Stadion.
    Rui Vitoria muss nach dem Aus beim Afrika-Cup als Nationaltrainer von Ägypten gehen (Archivbild). (Sven Hoppe/dpa)
    Als möglicher neuer Coach wird Carlos Queiroz gehandelt. Der 71-Jährige, der ebenfalls die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt, hat in seiner Karriere nach Real Madrid unter anderem die Nationalmannschaften Portugals und des Irans trainiert.
    Vitoria hatte das Team von Ägypten erst 2022 übernommen. Beim Turnier in der Elfenbeinküste scheiterte die Mannschaft nach drei Unentschieden in der Vorrunde im Achtelfinale an der DR Kongo (7:8 im Elfmeterschießen). Zuvor hatten schon Algerien, Gambia, Ghana, Tansania, Tunesien und der Gastgeber ihre Trainer entlassen.