
Der Brite reichte vor einem Bundesgericht in New York Klage unter anderem gegen Außenminister Rubio, Justizministerin Bondi und Heimatschutzministerin Noem ein. Ahmed erklärte, er kämpfe gegen seine unrechtmäßige Abschiebung. Er ist im Besitz einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung für die USA. Seine Organisation setzt sich im Internet gegen Hassrede und Desinformation ein.
Ein Bundesrichter erließ inzwischen eine einstweilige Verfügung, die Ahmeds Verhaftung oder Inhaftierung untersagte. Die nächste Anhörung in dem Fall ist für Montag angesetzt.
Vor zwei Tagen hatte das US-Außenministerium fünf Europäer, darunter die beiden Geschäftsführerinnen der deutschen Beratungsstelle HateAid, als "radikale Aktivisten" eingestuft und mit einer Einreisesperre belegt. Ihnen wird "Zensur" im Internet vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 26.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
