UNO-Hilfsorganisationen
Nach US-Kürzungen: Flüchtlingshilfswerk und Welternährungsprogramm kündigen umfassende Einsparungen an

UNO-Hilfsorganisationen müssen wegen der Kürzungen der US-Finanzmittel deutliche Einsparungen vornehmen.

    Eine Küchenhilfe tut an einem Tresen anstehenden Menschen Essen auf: im Flüchtlingscamp Gashora in Ruanda.
    Das UNO-Flüchtlingshilfswerk kümmert sich etwa um die Essensausgabe in Flüchtlingslagern. (picture alliance / empics / Victoria Jones)
    Der Chef des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, Grandi, erklärte, man werde voraussichtlich nur noch ein Drittel der bisherigen Arbeit leisten können. Das Welternährungsprogramm informierte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP die Belegschaft darüber, dass bis zu 30 Prozent der Stellen gestrichen werden müssten.
    Die USA sind bislang der größte Geldgeber der UNO-Organisationen. Präsident Trump strich jedoch einen Großteil der Mittel für die zuständige Entwicklungsbehörde USAid. International wird vor umfassenden Folgen für Menschen in Krisenregionen gewarnt.
    Diese Nachricht wurde am 29.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.