Rom
Nächste Runde der Atomverhandlungen zwischen USA und Iran - Oman vermittelt

In Rom werden die Atomgespräche zwischen den USA und dem Iran fortgesetzt.

    Fotos des US-Sondergesandten Witkoff (l) und des iranischen Außenministers Araghtschi.
    Die Unterhändler: Der US-Sondergesandte Witkoff (l) und der iranische Außenminister Araghtschi. (AFP / Evelyn Hockstein, Amer Hilabi)
    Medienberichten zufolge handelt es sich erneut um indirekte Unterredungen, in denen der Golfstaat Oman vermittelt. Auf iranischer Seite verhandelt Außenminister Araghtschi. Die US-Delegation wird erneut vom Sondergesandten Witkoff angeführt.
    Nach der ersten Runde in Omans Hauptstadt Maskat vor einer Woche hatten beide Seiten die Gespräche als "konstruktiv" bewertet, zuletzt aber auch wieder Zweifel an einem möglichen Verhandlungserfolg geäußert. Die USA dringen auf ein neues Abkommen mit Teheran, um zu verhindern, dass die Islamische Republik Atomwaffen herstellt. Der Iran will seinerseits eine Aufhebung der Sanktionen erreichen, die der Wirtschaft des Landes inzwischen drastische Probleme bereiten.
    Diese Nachricht wurde am 19.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.