Diese Melodie macht mich manchmal so traurig. Ich weiß nicht warum, aber Ich stelle mir vor, ich würde im tiefen Wald umherirren.. Ich bin ganz allein und es ist kalt und dunkel, und niemand kommt mich retten. Norwegian Wood ist Naokos Lied. Toru Watanabe kann es nicht hören, ohne an seine ehemalige Freundin zu denken. Das verlorene kleine Mädchen aus dem dunklen Wald. Auch er hat sie nicht retten können. Br war zwanzig, als er ihr das Versprechen gegeben hatte, sie niemals zu vergessen. Er hat sein Versprechen gehalten, wenngleich Naokos Gesicht, Naokos Lächeln in der Erinnerung ein wenig verblasst sind. Der Song ruft ihm die Geliebte schmerzlich in Erinnerung, selbst als er fast zwanzig Jahre nach der Zeit mit Naoko in einem Flugzeug sitzt und nach München fliegt: Wie immer ließ diese Melodie mich erschauern, nur diesmal heftiger denn je. Ich musste mich nach vorn beugen und meinen Köpf mit beiden Händen umfassen, damit er mir nicht zersprang; so blieb ich sitzen. Eine deutsche Stewardess kam heran und fragte, ob mir nicht gut sei. Alles in Ordnung, antwortete Ich. Mir sei nur ein bisschen schwindlig.
Natürlich ist nichts in Ordnung, denn Toru Watanabe hadert mit sich. Br macht sich Vorwürfe, die Geliebte, der er doch versprochen hatte, für immer auf sie zu warten, in Stich gelassen zu haben. Er beschließt, die Geschichte dieser großen liebe niederzuschreiben, einer liebe, die, wie er glaubt, schon von Beginn an mit der Grenze zwischen Lieben und Tod zu tun hatte.
Haruki Murakami ist mit Naokos Lächeln , jenem Roman von Liebe und Tod, der 1987 in Japan erschienen ist und der in den sechziger Jahren in Tokio und in einer entlegene Bergregion spielt, in seinem Heimatland schlagartig berühmt geworden. Millionen von Lesern fanden sich wieder in diesem ganz und gar durchschnittlichen Toru Watanabe, der an einer ganz und gar durchschnittlichen Universtitat studiert, Popmusik und Jazz hört, die Beatles und die Doors, John Coltrane und Miles Davis, der amerikanische Romane liest und sich ansonsten einfach treiben lässt. Watanabe ist achtzehn Jahre alt, als er 1968 in ein Studentenwohnheim in Tokio zieht. Murakami war damals ungefähr genauso alt wie sein Protagonist.
Bisweilen zieht Watanabe sich völlig zurück. Br betrachtet seine Umgebung, als lebe er hinter einer Glasscheibe. Seine Freunde sind ihm dann ebenso fremd wie er ihnen: Musik: People are strange Drei volle Tage verbrachte ich in einer seltsamen Stimmung, als liefe ich auf dem Meeresboden entlang. Wenn jemand etwas zu mir sagte, konnte Ich die Worte nicht richtig hören, und für andere, war es ebenso schwierig, mich zu verstehen. Mein Körper fühlte sich an wie von einer festen Membran überzogen, die mich von der Außenwelt abschloss und mir den Kontakt zu ihr unmöglich machte. Zugleich konnten die anderen meine richtige Haut auch nicht berühren. Ich war völlig hilflos, und doch jeder Hilfe unzugänglich.
Es gibt einen Freund, der Watanabe aus diesen Stimmungstief reißen kann. Gemeinsam ziehen sie durch die Kneipen. Im Schlepptau dieses gutaussehenden zynischen Diplomatenanwärters findet Watanabe jedesmal ein Mädchen für eine Nacht. Und manchmal trifft er sogar ganz allein ein Mädchen in einem Nachtcafe. Dass er im "Zauberberg" liest, bevor er sie in ein Hotel abschleppt, macht ihn nur noch interessanter.
Midori, eine flotte Kommilitonin mit kurzem Haar und Sonnenbrille hat es auf ihn abgesehen. Er verbringt die Sonntage mit ihr. Er genießt ihre Wärme, ihre Direktheit. Sie erscheint ihm wie das blühende leben an sich.
Seine große Liebe aber ist das genaue Gegenteil von der peppigen Midori: Naoko heißt die schwermütige Frau mit dem unwiderstehlichen lächeln, die einst mit seinem besten Freund Kizuki zusammen war. Kizuki hatte sich mit 17 Jahren das lieben genommen. Es ist der tote Freund, der die beiden liebenden zusammenhält.
Naoko hat schon zum zweitenmal erlebt, dass ein Mensch, den sie liebte, sich das Leben nahm. Auch ihre Schwester ist siebzehn Jahre gewesen, als sie sich erhängt hatte. Naoko ist labil, psychisch krank, kommt in ein Sanatorium in den Bergen. Ärzte und Mitpatienten kümmern sich um sie. Hier in der völligen Abgeschiedenheit soll sie sich erholen. Aber sie erholt sich nicht:
Ich musste an Naokos Körper denken. Naokos schöne Haut lag- vor mir Im Dunkeln, zahllose Knospen brachen daraus hervor, und diese kleinen grünen Knospen erzitterten leicht In einem Windhauch, der von Irgendwoher herüberwehte. Warum musste ein so schöner Körper krank sein? Warum konnten sie Naoko nicht einfach In Ruhe lassen?
Ich ging Ins Haus und zog die Gardinen zu, aber der Duft des Frühlings, zu dem Ich Im Augenblick nur Tod und Verwesung assoziierte, strömte ungehindert Ins Zimmer. Hinter meinen geschlossenen Vorhangen verspürte Ich einen heftigen Abscheu gegen den Frühling. Ich hasste die Ahnung dessen, was dieser Frühling für mich bereithielt, und ich hasste den stechenden Schmerz, den er in mir hervorrief. Noch nie In meinem Leben hatte Ich so viel Abscheu vor etwas empfunden.
Wenn wir uns mitten im leben meinen, lacht uns der Tod an. Das ist das zentrale, immer wieder variierte Motiv von "Naokos Lächeln" und nicht zufällig rezitiert Watanabe Rilke. Murakamis Protagonisten haben den Tod inhaliert wie kleine Staubkörnchen und leben mit ihm. Der Tod ist der Mittelpunkt ihres Gebens, der Mittelpunkt, um den das lieben tobt. Aber Murakami lässt Watanabe dann doch wieder ganz profan mit der Todessehensucht umgehen:
Die anderen Leute auf dem Bahnsteig starrten uns an, aber solche Dinge machten mir schon lange nichts mehr aus. Wir waren am Leben und mussten uns darum kümmern, dass es auch so blieb.
Haruki Murakami liebt Popkultur. Er mag die Beatles und die Stones, Horrorfilme, liebt Stephen King und Raymond Chandler. Weil er seine Romane zwischen Hoch- und Popkultur angesiedelt hat, so glaubt er, lehnten ihn die Unterhaltungsschriftsteller genauso ab wie die seriösen Autoren. Darauf führt er zurück, dass er jahrelang nur wenige Leser hatte.
Er benutzt die Formen des Horrorromans, des Krimis und des Liebesromans. Das hat ihm viel Kritik eingetragen. Aber er verwendet eben nur die Form dieser Gattungen.
In Naokos Lächeln spielt Murakami mit den Versatzstücken eines kitschigen Liebesromans. Immer wieder durchbricht er seinen ernsten Text mit ironischen Beobachtungen:
Vor meinem Fenster liegt ein großer Garten, den die Katzen aus dem Viertel als Ihren Treffpunkt benutzen...Unter Ihnen Ist ein gestreifter Kater mit abgebissenen Ohren, der meinem alten Wohnhelmleiter so ähnlich sieht, dass Ich jeden Augenblick damit rechne, dass er Im Garten die japanische Flagge hisst.
Seitenlang diskutieren seine Protagonisten. Ihre Dialoge sind umgangssprachlich, von Amerikanismen durchsetzt. Murakami zitiert Romantitel, Liedzeilen. Die Musik und die Erinnerung, die mit bestimmten Musiktiteln verbunden ist, durchzieht den ganzen Roman. Auch die japanischen Jugendlichen haben in den sechziger Jahren Hesse und Salinger gelesen, Beatles und Miles Davis gehört.
Murakamis Protagonisten, gerade aus dem Elternhaus ausgezogen, entdecken den Sex. Diese Szenen sind völlig unerotisch, geradezu klinisch. Sie erinnern eher an die Antworten, die Dr. Sommer in der Bravo den jugendlichen Lesern gibt als an erotische Literatur für Erwachsene. Mit diesen kalten Sexszenen konterkariert Huraki Murakami die ernste, verantwortungsvolle liebe, die Watanabe für Naoko empfindet, eine liebe, die selbst der Tod nicht schreckt. Eine unglückliche liebe, die Iieid und Kummer bringt.
Zwar hat man sich im DuMont Verlag endlich dazu durchgerungen, aus der Originalsprache zu übersetzten, doch Satze wie "Doch das, was wir daraus lernen, hilft uns nicht beim nächsten Kummer" klingen im Deutschen allzu ungenau, gemeint ist wohl nicht der nächste Kummer, sondern das nächste Mal, wenn der Kummer wieder hochkommen wird. Und warum wird Watanabes Mitbewohner, der plötzlich auf nimmer Wiedersehen verschwunden ist, wegen seines krankhaften Sauberkeitswahns "Nazi" und "Sturmbandführer" gerufen wird statt Sturmbannführer?
Liebe, Tod, Selbstmord, das sind die großen Themen des Haruki Murakami, die er wieder und wieder variiert hat. Vielleicht ist ihm das am schönsten in der "wilde(n) Schafsjagd" gelungen, jenem Roman der noch eine weitere Dimension hat, die des Phantastischen. In "wilde Schafsjagd", 1982, fünf Jahre vor "Naokos Lächeln" erschienen, sind Träume, Halluzinationen und wilde Phantasien noch über die Wirklichkeit erhaben. Der Krimi, den Murakami vorgeblich geschrieben hat, dient hier ebenso nur als Muster wie der Liebesroman bei Naokos Lächeln .
Von diesem Lächeln ist der junge Watanabe besessen und deshalb kann er es kaum ertragen wenn Paul McCartney singt. Ich hatte einmal ein Mädchen oder soll ich sagen, sie hatte mich einmal.
Natürlich ist nichts in Ordnung, denn Toru Watanabe hadert mit sich. Br macht sich Vorwürfe, die Geliebte, der er doch versprochen hatte, für immer auf sie zu warten, in Stich gelassen zu haben. Er beschließt, die Geschichte dieser großen liebe niederzuschreiben, einer liebe, die, wie er glaubt, schon von Beginn an mit der Grenze zwischen Lieben und Tod zu tun hatte.
Haruki Murakami ist mit Naokos Lächeln , jenem Roman von Liebe und Tod, der 1987 in Japan erschienen ist und der in den sechziger Jahren in Tokio und in einer entlegene Bergregion spielt, in seinem Heimatland schlagartig berühmt geworden. Millionen von Lesern fanden sich wieder in diesem ganz und gar durchschnittlichen Toru Watanabe, der an einer ganz und gar durchschnittlichen Universtitat studiert, Popmusik und Jazz hört, die Beatles und die Doors, John Coltrane und Miles Davis, der amerikanische Romane liest und sich ansonsten einfach treiben lässt. Watanabe ist achtzehn Jahre alt, als er 1968 in ein Studentenwohnheim in Tokio zieht. Murakami war damals ungefähr genauso alt wie sein Protagonist.
Bisweilen zieht Watanabe sich völlig zurück. Br betrachtet seine Umgebung, als lebe er hinter einer Glasscheibe. Seine Freunde sind ihm dann ebenso fremd wie er ihnen: Musik: People are strange Drei volle Tage verbrachte ich in einer seltsamen Stimmung, als liefe ich auf dem Meeresboden entlang. Wenn jemand etwas zu mir sagte, konnte Ich die Worte nicht richtig hören, und für andere, war es ebenso schwierig, mich zu verstehen. Mein Körper fühlte sich an wie von einer festen Membran überzogen, die mich von der Außenwelt abschloss und mir den Kontakt zu ihr unmöglich machte. Zugleich konnten die anderen meine richtige Haut auch nicht berühren. Ich war völlig hilflos, und doch jeder Hilfe unzugänglich.
Es gibt einen Freund, der Watanabe aus diesen Stimmungstief reißen kann. Gemeinsam ziehen sie durch die Kneipen. Im Schlepptau dieses gutaussehenden zynischen Diplomatenanwärters findet Watanabe jedesmal ein Mädchen für eine Nacht. Und manchmal trifft er sogar ganz allein ein Mädchen in einem Nachtcafe. Dass er im "Zauberberg" liest, bevor er sie in ein Hotel abschleppt, macht ihn nur noch interessanter.
Midori, eine flotte Kommilitonin mit kurzem Haar und Sonnenbrille hat es auf ihn abgesehen. Er verbringt die Sonntage mit ihr. Er genießt ihre Wärme, ihre Direktheit. Sie erscheint ihm wie das blühende leben an sich.
Seine große Liebe aber ist das genaue Gegenteil von der peppigen Midori: Naoko heißt die schwermütige Frau mit dem unwiderstehlichen lächeln, die einst mit seinem besten Freund Kizuki zusammen war. Kizuki hatte sich mit 17 Jahren das lieben genommen. Es ist der tote Freund, der die beiden liebenden zusammenhält.
Naoko hat schon zum zweitenmal erlebt, dass ein Mensch, den sie liebte, sich das Leben nahm. Auch ihre Schwester ist siebzehn Jahre gewesen, als sie sich erhängt hatte. Naoko ist labil, psychisch krank, kommt in ein Sanatorium in den Bergen. Ärzte und Mitpatienten kümmern sich um sie. Hier in der völligen Abgeschiedenheit soll sie sich erholen. Aber sie erholt sich nicht:
Ich musste an Naokos Körper denken. Naokos schöne Haut lag- vor mir Im Dunkeln, zahllose Knospen brachen daraus hervor, und diese kleinen grünen Knospen erzitterten leicht In einem Windhauch, der von Irgendwoher herüberwehte. Warum musste ein so schöner Körper krank sein? Warum konnten sie Naoko nicht einfach In Ruhe lassen?
Ich ging Ins Haus und zog die Gardinen zu, aber der Duft des Frühlings, zu dem Ich Im Augenblick nur Tod und Verwesung assoziierte, strömte ungehindert Ins Zimmer. Hinter meinen geschlossenen Vorhangen verspürte Ich einen heftigen Abscheu gegen den Frühling. Ich hasste die Ahnung dessen, was dieser Frühling für mich bereithielt, und ich hasste den stechenden Schmerz, den er in mir hervorrief. Noch nie In meinem Leben hatte Ich so viel Abscheu vor etwas empfunden.
Wenn wir uns mitten im leben meinen, lacht uns der Tod an. Das ist das zentrale, immer wieder variierte Motiv von "Naokos Lächeln" und nicht zufällig rezitiert Watanabe Rilke. Murakamis Protagonisten haben den Tod inhaliert wie kleine Staubkörnchen und leben mit ihm. Der Tod ist der Mittelpunkt ihres Gebens, der Mittelpunkt, um den das lieben tobt. Aber Murakami lässt Watanabe dann doch wieder ganz profan mit der Todessehensucht umgehen:
Die anderen Leute auf dem Bahnsteig starrten uns an, aber solche Dinge machten mir schon lange nichts mehr aus. Wir waren am Leben und mussten uns darum kümmern, dass es auch so blieb.
Haruki Murakami liebt Popkultur. Er mag die Beatles und die Stones, Horrorfilme, liebt Stephen King und Raymond Chandler. Weil er seine Romane zwischen Hoch- und Popkultur angesiedelt hat, so glaubt er, lehnten ihn die Unterhaltungsschriftsteller genauso ab wie die seriösen Autoren. Darauf führt er zurück, dass er jahrelang nur wenige Leser hatte.
Er benutzt die Formen des Horrorromans, des Krimis und des Liebesromans. Das hat ihm viel Kritik eingetragen. Aber er verwendet eben nur die Form dieser Gattungen.
In Naokos Lächeln spielt Murakami mit den Versatzstücken eines kitschigen Liebesromans. Immer wieder durchbricht er seinen ernsten Text mit ironischen Beobachtungen:
Vor meinem Fenster liegt ein großer Garten, den die Katzen aus dem Viertel als Ihren Treffpunkt benutzen...Unter Ihnen Ist ein gestreifter Kater mit abgebissenen Ohren, der meinem alten Wohnhelmleiter so ähnlich sieht, dass Ich jeden Augenblick damit rechne, dass er Im Garten die japanische Flagge hisst.
Seitenlang diskutieren seine Protagonisten. Ihre Dialoge sind umgangssprachlich, von Amerikanismen durchsetzt. Murakami zitiert Romantitel, Liedzeilen. Die Musik und die Erinnerung, die mit bestimmten Musiktiteln verbunden ist, durchzieht den ganzen Roman. Auch die japanischen Jugendlichen haben in den sechziger Jahren Hesse und Salinger gelesen, Beatles und Miles Davis gehört.
Murakamis Protagonisten, gerade aus dem Elternhaus ausgezogen, entdecken den Sex. Diese Szenen sind völlig unerotisch, geradezu klinisch. Sie erinnern eher an die Antworten, die Dr. Sommer in der Bravo den jugendlichen Lesern gibt als an erotische Literatur für Erwachsene. Mit diesen kalten Sexszenen konterkariert Huraki Murakami die ernste, verantwortungsvolle liebe, die Watanabe für Naoko empfindet, eine liebe, die selbst der Tod nicht schreckt. Eine unglückliche liebe, die Iieid und Kummer bringt.
Zwar hat man sich im DuMont Verlag endlich dazu durchgerungen, aus der Originalsprache zu übersetzten, doch Satze wie "Doch das, was wir daraus lernen, hilft uns nicht beim nächsten Kummer" klingen im Deutschen allzu ungenau, gemeint ist wohl nicht der nächste Kummer, sondern das nächste Mal, wenn der Kummer wieder hochkommen wird. Und warum wird Watanabes Mitbewohner, der plötzlich auf nimmer Wiedersehen verschwunden ist, wegen seines krankhaften Sauberkeitswahns "Nazi" und "Sturmbandführer" gerufen wird statt Sturmbannführer?
Liebe, Tod, Selbstmord, das sind die großen Themen des Haruki Murakami, die er wieder und wieder variiert hat. Vielleicht ist ihm das am schönsten in der "wilde(n) Schafsjagd" gelungen, jenem Roman der noch eine weitere Dimension hat, die des Phantastischen. In "wilde Schafsjagd", 1982, fünf Jahre vor "Naokos Lächeln" erschienen, sind Träume, Halluzinationen und wilde Phantasien noch über die Wirklichkeit erhaben. Der Krimi, den Murakami vorgeblich geschrieben hat, dient hier ebenso nur als Muster wie der Liebesroman bei Naokos Lächeln .
Von diesem Lächeln ist der junge Watanabe besessen und deshalb kann er es kaum ertragen wenn Paul McCartney singt. Ich hatte einmal ein Mädchen oder soll ich sagen, sie hatte mich einmal.