Nach einer zweimaligen Impfung habe sich das Virus nicht mehr vermehren können, teilten die Charité-Klinik, das Forschungszentrum Max-Delbrück-Center und die Freie Universität mit. Der neu entwickelte abgeschwächte Lebendimpfstoff habe demnach eine bessere Immunität gegen das Virus aufgebaut als gespritzte Impfstoffe.
Die Forschenden verwiesen darauf, dass der Impfstoff die Immunität dort aufbaue, wo das Virus eintrete. Die Schleimhäute seien aufgrund der hohen Konzentration von Antikörpern sehr gut geschützt. Dadurch könne auch die Übertragung über die Schleimhäute verringert werden. Zudem enthalte der Lebendimpfstoff alle Virusbestandteile und nicht nur das Spike-Protein, wie es bei mRNA-Impfstoffen der Fall sei.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.