Heute navigieren nicht nur Seeleute nach den Sternen. Geräte zur Satellitennavigation fehlen in kaum einem Auto mehr. Selbst Armbanduhren können die satellitengestützten Daten liefern. Am häufigsten wird das Global Positioning System GPS genutzt.
Es verfügt über bis zu 32 Satelliten, die in gut 20.000 Kilometern Höhe um die Erde kreisen. In dieser Höhe laufen die Satelliten pro Tag genau zweimal um die Erde. Um präzise navigieren zu können, müssen mindestens vier Satelliten über dem Horizont stehen. Die Positionsmessung erfolgt dann über eine Zeitmessung: Die Empfangsgeräte messen die Laufzeit der Funksignale von den Satelliten. Da die Signale so schnell wie Licht laufen, lässt sich aus der Laufzeit die Entfernung zu den Satelliten bestimmen. Hat man diese Daten für vier Satelliten, so kann man sehr genau die Position auf der Erde berechnen.
Entscheidend sind hochgenaue Uhren an Bord der Satelliten. Gäbe es bei der Zeitmessung einen Fehler von nur einer Millionstel Sekunde, so läge man bei der Positionsbestimmung schon kilometerweit daneben. Außerdem müssen die Ingenieure die Position der Satelliten metergenau kennen. Dafür sind genaue Sternkataloge nötig. Wer per GPS in den Urlaub fährt, wird also buchstäblich von den Sternen geleitet.
ESA-Informationen zum Satellitennavigationssystem Galileo
Informationen der Europäischen Kommission zu Galileo
Es verfügt über bis zu 32 Satelliten, die in gut 20.000 Kilometern Höhe um die Erde kreisen. In dieser Höhe laufen die Satelliten pro Tag genau zweimal um die Erde. Um präzise navigieren zu können, müssen mindestens vier Satelliten über dem Horizont stehen. Die Positionsmessung erfolgt dann über eine Zeitmessung: Die Empfangsgeräte messen die Laufzeit der Funksignale von den Satelliten. Da die Signale so schnell wie Licht laufen, lässt sich aus der Laufzeit die Entfernung zu den Satelliten bestimmen. Hat man diese Daten für vier Satelliten, so kann man sehr genau die Position auf der Erde berechnen.
Entscheidend sind hochgenaue Uhren an Bord der Satelliten. Gäbe es bei der Zeitmessung einen Fehler von nur einer Millionstel Sekunde, so läge man bei der Positionsbestimmung schon kilometerweit daneben. Außerdem müssen die Ingenieure die Position der Satelliten metergenau kennen. Dafür sind genaue Sternkataloge nötig. Wer per GPS in den Urlaub fährt, wird also buchstäblich von den Sternen geleitet.
ESA-Informationen zum Satellitennavigationssystem Galileo
Informationen der Europäischen Kommission zu Galileo