
"Es geht um die Tatsache, dass der Wettbewerb wiederholt dazu benutzt wurde, um das Image eines Staates aufzubessern, dem schweres Fehlverhalten vorgeworfen wird", teilte Nemo auf Instagram mit. Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates, die Israels Behörden und Sicherheitskräften im Gazastreifen Völkermord zur Last legt. Israels Außenministerium wies den Vorwurf des Gremiums kategorisch zurück.
Die Mitgliedsländer der Europäischen Rundfunkunion hatten vergangene Woche den Weg für die Teilnahme Israels freigemacht. Als Reaktion darauf wollen Sender aus Spanien, den Niederlanden, Irland, Slowenien und Island den ESC 2026 in Wien boykottieren.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
