
Beteiligt sind der Internationale Währungsfonds IWF, die Weltbank und die Interamerikanische Entwicklungsbank. Die Beträge verteilen sich auf einen Zeitraum von mehreren Jahren. Die Unterstützungspakete sind ein Erfolg für den argentinischen Präsidenten Milei, der Argentinien seit seinem Amtsantritt im Dezember 2023 einem harten Sparkurs unterzieht. IWF-Chefin Georgieva erklärte im Onlinedienst X, die Entscheidung über das Hilfspaket sei wegen des beeindruckenden Fortschritts bei der Stabilisierung der Wirtschaft durch die argentinische Regierung getroffen worden.
Zudem sollen auch die Währungskontrollen in Argentinien entfallen. Die argentinische Zentralbank erklärte, dass der argentinische Peso innerhalb einer Bandbreite von 1.000 bis 1.400 Peso pro Dollar frei fluktuieren solle. Auch die Beschränkungen des Zugangs zu Fremdwährungen würden ab Montag aufgehoben.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.