Gibt es also vielleicht gar keine Neue Linke in Lateinamerika? Oder stimmt das Etikett nicht? Was für politische Konzepte verfolgen Präsidenten wie Néstor Kirchner in Argentinien, Michelle Bachelet in Chile, Evo Morales in Bolivien, Hugo Chávez in Venezuela oder Daniel Ortega in Nicaragua?
Darüber diskutiert Peter B. Schumann in sechs Gesprächen mit Soziologen, Politologen, Historikern und dem Schriftsteller Sergio Ramírez. Am Beginn steht Mexiko, das schon immer eine Sonderrolle in Lateinamerika gespielt hat und in dem vor kurzem der linke Präsidentschaftskandidat gescheitert ist. Es hat als erstes Land eine Revolution siegreich zu Ende geführt, aber erst in den 90er Jahren so etwas wie Demokratie und eine wachsende linke Opposition entwickelt.
Darüber diskutiert Peter B. Schumann in sechs Gesprächen mit Soziologen, Politologen, Historikern und dem Schriftsteller Sergio Ramírez. Am Beginn steht Mexiko, das schon immer eine Sonderrolle in Lateinamerika gespielt hat und in dem vor kurzem der linke Präsidentschaftskandidat gescheitert ist. Es hat als erstes Land eine Revolution siegreich zu Ende geführt, aber erst in den 90er Jahren so etwas wie Demokratie und eine wachsende linke Opposition entwickelt.