
Das Paket sieht unter anderem vor, Russlands Einnahmen aus dem Verkauf von Gas und Öl weiter zu reduzieren. Dazu zählt ein vollständiges Importverbot von russischem Flüssigerdgas in die EU schon 2027 und damit ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Zu den Sanktionen gehören auch weitere Strafmaßnahmen im Finanzsektor und Handelsbereich.
Selenskyi rief dazu auf, nun eine schnelle Entscheidung über die in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu treffen. Von den 140 Milliarden Euro könnte die Ukraine einen erheblichen Teil für den Kauf von Waffen verwenden, so Selenskyi. Bundeskanzler Merz äußerte sich zurückhaltend, ob es bei dem Gipfel dazu eine Einigung geben wird.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
