
Die französische Kulturministerin Dati sagte im Sender TF1, vor dem Museum würden Vorrichtungen gegen Fahrzeuge errichtet, die als Rammböcke genutzt werden könnten. Zudem werde es im Sicherheitsbereich organisatorische Veränderungen geben. Die Ministerin räumte ein, dass die Sicherheitsausstattung unzureichend gewesen und das Einbruchsrisiko unterschätzt worden sei.
Mehrere Täter hatten sich am 19. Oktober mittels eines mit einer Hebebühne ausgestatteten Lkws Zugang zum Museum verschafft. Dort stahlen sie Schmuckstücke früherer Königinnen und Kaiserinnen - darunter mit Edelsteinen geschmückte Diademe, Halsketten, Ohrringe und Broschen. Der Wert des Schmucks wird auf 88 Millionen Euro geschätzt. Dass die Täter derart einfach in den Louvre gelangen konnten, sorgte für Kopfschütteln und Kritik.
Von der Beute fehlt noch immer jede Spur. Mittlerweile wurden aber sieben Verdächtige festgenommen.
Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
