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Neuer Asterix-Band
#gallienleaks

Es ist bereits der zweite Band ohne Mitwirkung von Albert Uderzo: Heute erscheint der neue Asterix-Comic "Der Papyrus des Cäsar", in dem es um Kontrolle von Informationen geht - und in dem unter anderem Julian Assange eine Rolle spielt. Gelingt der Umgang mit dem aktuellen Thema? FAZ-Redakteur und Comic-Experte Andreas Platthaus im Gespräch.

Andreas Platthaus im Gespräch mit Anja Buchmann |
    Ausschnitt des Covers von Asterix Bd. 36: "Der Papyrus des Cäsar"
    Titelbild der französischen Ausgabe des neuen Asterix-Bandes "Der Papyrus des Cäsar" (picture alliance / dpa /Editions Albert Rene / Ho)
    Vor zwei Jahren hat der letzte Gründungsvater, Zeichner Albert Uderzo, aufgehört und seinem Nachfolger das Feld überlassen. Didier Conrad heißt der Mann, der mit seinem Texter-Kollegen Jean-Yves Ferri nun die Asterix-Hefte entwirft. Und das schon seit dem letzten Band, "Asterix bei den Pikten" - mit guten Verkaufszahlen.
    Jetzt gibt es den zweiten Comic nach Uderzo: "Der Papyrus des Cäsar". Dabei treten sowohl Wikileaks-Gründer Julian Assange als auch ein großer französischer Politik-Berater auf. Denn Julius Cäsar will die Tatsache, dass das gallische Dorf nicht unter Roms Knute steht, seinem Senat vorenthalten - und das ist die Aufgabe seines Politberaters Syndicus. Ein ganz aktuelles Thema also: Kontrolle von Informationen.
    Das Gespräch mit Andreas Platthaus können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.