
Schweitzer sagte im Deutschlandfunk, schon in der Vergangenheit habe seine Partei häufig zurückgelegen, dann aber die Wahlen gewonnen. Die Unzufriedenheit der Menschen gehe allerdings weit über Rheinland-Pfalz hinaus. Viele hätten den Eindruck, die Dinge in Deutschland liefen nicht gut. Dagegen müsse man ein "Angebot der Zuversicht und des Optimismus" setzen. Vor allem gelte es, die gefühlte Ungerechtigkeit zu reduzieren.
Schweitzer war gestern als Nachfolger der langjährigen Ministerpräsidentin Dreyer vereidigt worden. Er steht an der Spitze einer Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP. Die nächste Landtagswahl ist 2026.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.