Rheinland-Pfalz
Neuer Ministerpräsident Schweitzer: "Gefühlte Ungerechtigkeit reduzieren"

Der neue rheinland-pfälzische Ministerpräsident Schweitzer hat sich trotz schlechter Umfragewerte für die Landes-SPD zuversichtlich gezeigt.

    Alexander Schweitzer strahlt und blickt nach oben. Er trägt Anzug, Brille und kurze graue Haare und hebt eine Hand nach oben.
    Alexander Schweitzer (SPD), bisheriger Sozialminister und neuer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz (picture alliance / dpa / dpa / POOL / Arne Dedert)
    Schweitzer sagte im Deutschlandfunk, schon in der Vergangenheit habe seine Partei häufig zurückgelegen, dann aber die Wahlen gewonnen. Die Unzufriedenheit der Menschen gehe allerdings weit über Rheinland-Pfalz hinaus. Viele hätten den Eindruck, die Dinge in Deutschland liefen nicht gut. Dagegen müsse man ein "Angebot der Zuversicht und des Optimismus" setzen. Vor allem gelte es, die gefühlte Ungerechtigkeit zu reduzieren.
    Schweitzer war gestern als Nachfolger der langjährigen Ministerpräsidentin Dreyer vereidigt worden. Er steht an der Spitze einer Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP. Die nächste Landtagswahl ist 2026.
    Das gesamte Interview mit Alexander Schweitzer können Sie hier lesen.
    Diese Nachricht wurde am 11.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.