
Die EU-Staaten müssten außerdem mehr Ressourcen für Such- und Rettungsoperationen bereitstellen, verlangten das Flüchtlingshilfswerk UNHCR, die Internationale Organisation für Migration und das Kinderhilfswerk Unicef in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die Organisationen sprachen zudem von "völliger Skrupellosigkeit" der Schlepper, die untaugliche Boote auf den Weg nach Europa brächten und die Passagiere der Gefahr eines Todes auf See aussetzten.
Die italienische Küstenwache hatte heute vier überlebende Flüchtlinge nach Lampedusa gebracht. Ihr Boot war gekentert, laut Aussage der Geretteten hatten sich 41 weitere Personen darauf befunden.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
