Samstag, 04. Mai 2024

Reporter ohne Grenzen
Neun Übergriffe auf Medienschaffende im Januar

"Reporter ohne Grenzen" hat sich besorgt über die jüngsten Angriffe auf Journalisten in Deutschland gezeigt.

02.02.2024
    "Reporter ohne Grenzen" kämpft gegen Zensur im Netz
    "Reporter ohne Grenzen" kämpft gegen Zensur im Netz (picture alliance / dpa / Johannes Eisele)
    Bereits nach dem ersten Monat des Jahres würden neun Hinweise auf gewaltsame Übergriffe geprüft, teilte die Organisation mit. Dabei geht es auch um einen Übergriff in Leipzig am 24. Januar. Dort sollen nach einer Pro-Palästina-Demonstration drei Unbekannte einen Videojournalisten und seinen Begleiter so schwer verletzt haben, dass diese mit Prellungen und Verletzungen am Kopf in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Die Polizei ermittle wegen gefährlicher Körperverletzung.
    Drei dokumentierte Übergriffe auf Journalisten kamen den Angaben zufolge aus der rechten Szene. Weitere Angriffe gab es unter anderem bei einem Bauernprotest in Brandenburg und bei einer Aktion der Klimaaktivistengruppe "Letzte Generation" in Halle.
    Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.