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Neurologische Erkrankungen

Schlaganfall und Multiple Sklerose, Schädel-Hirn-Traum und Enzephalitis - bei vielen neurologischen Leiden ist nach der Akutbehandlung eine auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte Rehabilitation notwendig. Dazu zählen unter anderem die Physio- und Sprachtherapie, sowie das Taub-Training nach Hirninfarkten. Trainiert werden aber auch Alltagsfertigkeiten wie das Schneiden von Brot, der Gebrauch eines Schlüssels oder das Lösen von Fahrkarten in Straßenbahnen.

Moderation: Christian Floto und Carsten Schröder |
    Zunehmend etablieren sich dabei ambulante Reha-Zentren, die alle Angebote unter einem Dach vereinen. Anders als bei einer stationären Behandlung findet die Behandlung dann in der Nähe des Wohnortes statt.

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Patient wohnt zu Hause in seiner gewohnten Umgebung, außerdem kann ihn der Therapeut in seiner Wohnung besuchen, um für dort auftretende Probleme konkrete Lösungen zu entwickeln. Im Idealfall bieten Reha-Zentren zudem unterschiedliche Fachabteilungen an.

    Beim Reha-Zentrum Berliner Tor in Hamburg sind es neben der Neurologie, die Orthopädie und Psychosomatik, sowie die Kardiologie. Wenn der Patient, was nicht selten vorkommt, medizinische Probleme aus unterschiedlichen Fachbereichen hat, können sie in diesen Häusern weitaus effizienter behandelt werden, als bisher.

    Gesprächspartner in der heutigen Sendung:
    Dr. Heike Stein, Chefärztin neurologische Abteilung am Reha-Zentrum Berliner Tor
    Ulrich Simon, Neuropsychologe
    Dr. Kai-Uwe Peek, leitender Arzt kardiologische Abteilung