
In Recklinghausen wurde er von Ministerpräsident Wüst empfangen. Beide besuchen zunächst den Chemiepark in Marl und das Forschungsinstitut "Zentrum für Brennstoffzellentechnik" in Duisburg. Am Nachmittag wollen sie in einem Wasserstoffauto zum Duisburger Hafen fahren. Anschließend ist ein Netzwerk-Treffen von deutschen und niederländischen Akteuren der Wasserstoffwirtschaft geplant.
Die Niederlande und Nordrhein-Westfalen streben eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit in dem Sektor an. Um Treibhausgasneutralität etwa in der Stahl- und Chemieindustrie zu erzielen, soll sogenannter grüner Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Vor gut zwei Wochen hatte Willem-Alexander im Hafen von Rotterdam das Startzeichen für den Bau eines internationalen Wasserstoffnetzwerkes gegeben. Geplant ist unter anderem bis 2027 eine erste Wasserstoffpipeline zwischen dem Rotterdamer und dem Duisburger Hafen.
Diese Nachricht wurde am 14.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.