![Sicherheitskräfte am Rande einer Demonstration in der Hauptstadt des Niger, Niamey, am 11.08.2023. Sicherheitskräfte am Rande einer Demonstration in der Hauptstadt des Niger, Niamey, am 11.08.2023.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a1/b8/ad/7d/a1b8ad7d-79cd-4937-9e69-a5301ecbf719/niger-110-1920x1080.jpg)
Das teilten die drei Außenminister nach einem Treffen in der nigrischen Hauptstadt Niamey mit. Demnach wollen sie gemeinsam ihre Grenzen sichern. Das Abkommen sieht auch vor, dass Mali und Burkina Faso militärischen Beistand leisten, sollte es zu einer militärischen Intervention gegen die Putschisten im Niger kommen. Ein ähnliches Abkommen besteht bereits zwischen Burkina Faso und Mali, die ebenfalls von Militärregierungen geführt werden.
Nach dem Putsch am 26. Juli hatte der regionale Staatenbund Ecowas eine Bereitschaftstruppe aktiviert und mit Gewalt gedroht, sollte Nigers demokratisch gewählte Präsident Bazoum nicht wieder ins Amt eingesetzt werden. Seit dem Wochenende gibt es zwischen der Ecowas und der Junta im Niger Verhandlungen.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.