
Auch Entlassungen oder die vorzeitige Beendigung von Arbeitsverhältnissen in anderen Institutionen seien besorgniserregend. Es werde befürchtet, dass Argentinien seine Forschenden, Studierenden und zukünftigen Führungskräfte in der Wissenschaft im Stich lasse.
Der rechtspopulistische Präsident Milei ist seit Mitte Dezember im Amt. Er übernahm ein hochverschuldetes Land mit Massenarmut und Hyperinflation und kündigte an, mit radikalen Sparmaßnahmen das Land zu sanieren und die Wirtschaft wiederzubeleben. Milei verfügt über keine eigenen Mehrheiten im Parlament und ist auf Kompromisse angewiesen. Er bezeichnet sich selbst als "Anarchokapitalist".
Diese Nachricht wurde am 07.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.