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Japan
Noch mehr als 200 Menschen im Erdbebengebiet vermisst

Nach dem Erdbeben an der Westküste Japans am Neujahrstag werden noch immer mehr als 200 Menschen vermisst.

    Japan, Suzu: Polizisten gehen an eingestürzten Häusern vorbei, die von den Erdbeben in Suzu, Präfektur Ishikawa getroffen wurden. Schlammlawinen und aufgerissene Straßen behindern die Suche nach Überlebenden.
    Nach dem Erdbeben in Japan werden immer noch viele Menschen vermisst. (Uncredited/Kyodo News/AP/dpa)
    Wie einheimische Medien weiter berichten, stieg die Zahl der Todesopfer auf 94. In der am schwersten betroffenen Präfektur Ishikawa sind noch immer Gebiete wegen beschädigter Straßen von der Außenwelt abgeschnitten. Zehntausende Haushalte sind ohne Wasser- und Stromversorgung. Nach Angaben der örtlichen Behörden sind mehr als 30.000 Menschen in Notunterkünften untergebracht.
    Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.