
Mehrere ballistische Kurzstrecken-Flugkörper seien von der Ostküste aus in Richtung Meer gefeuert worden und im Wasser niedergegangen, teilte das Militär in Seoul mit. Die Starts erfolgten rund eine Woche nach dem Test eines Geschosses, bei dem es sich um eine neue Hyperschallrakete mittlerer Reichweite gehandelt haben soll. Die Abschüsse ereigneten sich während einer Südkorea-Visite des japanischen Außenministers Iwaya. Beide Länder hatten zuletzt angekündigt, ihre Sicherheits-Beziehungen zu verstärken.
Nordkorea sind Starts oder Tests von ballistischen Raketen jeglicher Reichweite durch UNO-Beschlüsse untersagt. Es herrscht unter anderem die Sorge, dass sie mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden könnten.
Diese Nachricht wurde am 14.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.