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Notizen aus Berlin
Tag 2 - Vater- und Müttergefühle

In der Pressekonferenz zu dem Science-Fiction-Film "Midnight Special" gesteht Regisseur Jeff Nichols, dass er nach einem Krankenhausaufenthalt seines kleinen Sohnes erkennen musste, dass Angst das Synonym für Vaterliebe sei. Es war das Initialerlebnis für seinen neuen Film.

Von Maja Ellmenreich | 12.02.2016
    Die Schauspieler Jaeden Lieberher und Kirsten Dunst.
    Die Schauspieler Jaeden Lieberher und Kirsten Dunst. (picture alliance / dpa / Gregor Fischer)
    Heute ist Vater- und Muttertag in einem auf der Berlinale. Elterliche Gefühle bestimmen die ersten Wettbewerbsfilme. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise erzählen sie vom uralten Parentalbedürfnis, das eigene Fleisch und Blut vor Schaden zu bewahren.
    Doch nach dem Abspann geht es weiter mit den starken Gefühlen für die lieben Kleinen: In der Pressekonferenz zu dem Science-Fiction-Film "Midnight Special" gesteht Regisseur Jeff Nichols, dass er nach einem Krankenhausaufenthalt seines kleinen Sohnes erkennen musste, dass Angst das Synonym für Vaterliebe sei. Das Initialerlebnis für seinen neuen Film.
    Neben ihm auf dem Podium sitzt der vielleicht jüngste Protagonist des diesjährigen Wettbewerbs: der wohl gerade mal 12-jährige Jaeden Lieberher. Professionell antwortet er auf die Journalistenfrage nach den Dreharbeiten unter Regisseur Nichols. Wie so oft lohnt sich in dem Moment ein Blick auf die Nebendarsteller: Kirsten Dunst strahlt über das ganze Gesicht. So sieht Filmmutterstolz aus!