Dazu der neue Präsident der Hamburger Hochschule für Musik und Theater, Elmar Lampson:
" Die Studierenden können sich ab dem Sommersemester bewerben. Wer Musiktheater studieren will, muss in einem recht vielfältigen Aufnahmeverfahren seine Fähigkeiten nachweisen, muss sich mit Musiktheorie auseinandergesetzt haben. Insofern muss es schon jemand sein, der eine breite musikalische und theatralische Bildung mitbringt."
Bekannte Namen werden mit der Hamburger Ausbildung verbunden. Zu den Absolventen der Musikhochschule zählen Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Julie Kaufmann, Walter Giller, Evelyn Hamann, Hannelore Hoger, Jutta Lampe und auch Ute Lemper. Durch die Bündelung der Kräfte in der neuen Theaterakademie soll die Ausbildung in Hansestadt attraktiver werden, sagt der Hamburger Wissenschaftssenator Jörg Dräger:
" Wir wollen Studierende, sie sich für Theater interessieren, das gesamte Spektrum von Theater bis Oper in der ganzen Bundesrepublik, aber auch über die Grenzen hinaus für den Standort Hamburg interessieren. Wir wollen hier auf Grund der kritischen Größe dann auch genügend Studierende aus dem Ausland akquirieren, die ein Interesse haben, in Hamburg zu studieren, um in der Hamburger Kulturlandschaft tätig zu werden oder Hamburgs Ruf ins Ausland zu tragen, wenn sie von einer Hamburger Ausbildungsstätte kommen."
Um die neue Theaterakademie überregional und auch international auszurichten soll die Zusammenarbeit mit Regisseuren aus der ganzen Welt verstärkt werden. Schon jetzt gibt es bei Studienprojekten eine enge Zusammenarbeit mit den Hamburger Staatstheatern. Für die Intendantin von Kampnagel, Gordana Vnuk, ist es eine richtige Entscheidung, die Studierenden stärker an die Praxis heranzuführen.
" Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit bei Diploma-Inszenierungen weiter fortgesetzt wird, dass wir noch mehr eingebunden sein können. Kampnagel für sich selbst macht viel internationales Programm. Bei uns treten viele interessante Regiepersönlichkeiten aus der ganzen Welt auf. Hier kann ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen, wo wir Workshops geben und man eine andere Erfahrung mit diesen internationalen Regisseuren sammeln kann."
Im Grundstudium werden die Regie - und Schauspielschüler gemeinsam lernen. So werde ein besseres Verständnis zwischen Regisseuren und Schauspielern erreicht. Abgeschlossen wird das Studium mit einem Examen als Bachelor oder Master, das international eingeführt sei.
" Wenn man als guter Nachwuchs beobachtet wird, wenn man ein Talent identifiziert, für diesen Studierenden ist es nicht so schwer, eine Arbeit zu kriegen. Ich sehe schon, dass die Studenten, die noch kein Diplom gemacht haben, schon im Staatstheater inszenieren. "
Beteiligt sind an der Ausbildung neben Kampnagel auch das Hamburger Schauspielhaus, das Thalia-Theater oder die Staatsoper. Das Rahmenkonzept für die Theaterakademie haben Vertreter der Studiengänge und der Theater gemeinsam erarbeitet. Auch die neue Leitung des Hauses soll in einer gemeinsamen Findungskommission bestimmt werden. Die Ansprüche, die Wissenschaftssenator Dräger an die neue Ausbildungsstätte stellt, sind hoch:
" Praxis ist in der Theaterausbildung von sehr hoher Relevanz. Es gab bisher in der Theaterausbildung Kooperationen mit verschiedenen Theatern. Wir haben das verstetigt. Die Theater sind von Anfang an dabei gewesen in der Konstruktion der Theaterakademie, in der Gestaltung der Curricula, Praxisphasen werden in den Theatern angeboten. Auch in der Findungskommission sind die Theater beteiligt, die enge Verzahnung von Praxis und Theorie ist das, was die Ausbildung erstklassig machen wird."
" Die Studierenden können sich ab dem Sommersemester bewerben. Wer Musiktheater studieren will, muss in einem recht vielfältigen Aufnahmeverfahren seine Fähigkeiten nachweisen, muss sich mit Musiktheorie auseinandergesetzt haben. Insofern muss es schon jemand sein, der eine breite musikalische und theatralische Bildung mitbringt."
Bekannte Namen werden mit der Hamburger Ausbildung verbunden. Zu den Absolventen der Musikhochschule zählen Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Julie Kaufmann, Walter Giller, Evelyn Hamann, Hannelore Hoger, Jutta Lampe und auch Ute Lemper. Durch die Bündelung der Kräfte in der neuen Theaterakademie soll die Ausbildung in Hansestadt attraktiver werden, sagt der Hamburger Wissenschaftssenator Jörg Dräger:
" Wir wollen Studierende, sie sich für Theater interessieren, das gesamte Spektrum von Theater bis Oper in der ganzen Bundesrepublik, aber auch über die Grenzen hinaus für den Standort Hamburg interessieren. Wir wollen hier auf Grund der kritischen Größe dann auch genügend Studierende aus dem Ausland akquirieren, die ein Interesse haben, in Hamburg zu studieren, um in der Hamburger Kulturlandschaft tätig zu werden oder Hamburgs Ruf ins Ausland zu tragen, wenn sie von einer Hamburger Ausbildungsstätte kommen."
Um die neue Theaterakademie überregional und auch international auszurichten soll die Zusammenarbeit mit Regisseuren aus der ganzen Welt verstärkt werden. Schon jetzt gibt es bei Studienprojekten eine enge Zusammenarbeit mit den Hamburger Staatstheatern. Für die Intendantin von Kampnagel, Gordana Vnuk, ist es eine richtige Entscheidung, die Studierenden stärker an die Praxis heranzuführen.
" Wir hoffen, dass diese Zusammenarbeit bei Diploma-Inszenierungen weiter fortgesetzt wird, dass wir noch mehr eingebunden sein können. Kampnagel für sich selbst macht viel internationales Programm. Bei uns treten viele interessante Regiepersönlichkeiten aus der ganzen Welt auf. Hier kann ich mir eine Zusammenarbeit vorstellen, wo wir Workshops geben und man eine andere Erfahrung mit diesen internationalen Regisseuren sammeln kann."
Im Grundstudium werden die Regie - und Schauspielschüler gemeinsam lernen. So werde ein besseres Verständnis zwischen Regisseuren und Schauspielern erreicht. Abgeschlossen wird das Studium mit einem Examen als Bachelor oder Master, das international eingeführt sei.
" Wenn man als guter Nachwuchs beobachtet wird, wenn man ein Talent identifiziert, für diesen Studierenden ist es nicht so schwer, eine Arbeit zu kriegen. Ich sehe schon, dass die Studenten, die noch kein Diplom gemacht haben, schon im Staatstheater inszenieren. "
Beteiligt sind an der Ausbildung neben Kampnagel auch das Hamburger Schauspielhaus, das Thalia-Theater oder die Staatsoper. Das Rahmenkonzept für die Theaterakademie haben Vertreter der Studiengänge und der Theater gemeinsam erarbeitet. Auch die neue Leitung des Hauses soll in einer gemeinsamen Findungskommission bestimmt werden. Die Ansprüche, die Wissenschaftssenator Dräger an die neue Ausbildungsstätte stellt, sind hoch:
" Praxis ist in der Theaterausbildung von sehr hoher Relevanz. Es gab bisher in der Theaterausbildung Kooperationen mit verschiedenen Theatern. Wir haben das verstetigt. Die Theater sind von Anfang an dabei gewesen in der Konstruktion der Theaterakademie, in der Gestaltung der Curricula, Praxisphasen werden in den Theatern angeboten. Auch in der Findungskommission sind die Theater beteiligt, die enge Verzahnung von Praxis und Theorie ist das, was die Ausbildung erstklassig machen wird."