
Eine Möglichkeit, dem zu begegnen, sieht Link in einer stärkeren Vernetzung der Behörden. Grundsätzlich brauchten die Städte aber mehr Geld, um den Missbrauch zu bekämpfen, betonte er.
Der Oberbürgermeister verwies darauf, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU zwar eine große Errungenschaft sei, kriminellen Organisationen aber auch die Möglichkeit biete, gezielt Menschen nach Deutschland zu bringen und Leistungen für sie kassieren. Jemand, der Sozialbetrug begehe, dürfe nicht schon wenige Tage später wieder einreisen können, forderte Link. Im Übrigen werde die von Bundeskanzler Merz angeregte Debatte über das Stadtbild zu pauschal geführt. Es gebe viele fleißige und gut integrierte Zuwanderer, die durch die Diskussion brüskiert würden.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
