
Die Bewerbungskonzepte von Berlin, Hamburg, München und Rhein-Ruhr hielten der formalen Prüfung durch den Deutschen Olympische Sportbund stand, wie der DOSB-Präsident Thomas Weikert mitteilte. Grundlage für die Mindestanforderungen waren laut DOSB entweder Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees, der internationalen Spitzenverbände oder vom DOSB festgelegte Kriterien. Hierzu zählen unter anderem, dass die Reisezeiten zwischen Olympischem Dorf und der Wettkampfstätte unter einer Stunde liegen.
Nach Abschluss der Prüfung in Stufe eins haben die vier Bewerber nun bis Ende Mai des nächsten Jahres Zeit, ihre Konzepte inhaltlich und operativ weiter zu schärfen. Bis Juni 2026 haben sie die Möglichkeit, eventuelle Referenden durchzuführen. Die endgültige Entscheidung über einen deutschen Bewerber wird auf einer außerordentlichen DOSB-Mitgliederversammlung im Herbst 2026 fallen. Für welches Jahr sich Deutschland international bewerben wird, ist aber noch nicht entschieden. Im Raum stehen die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.