Künstliche Intelligenz
OpenAI und Microsoft sichern sich KI-Rechenleistung bei anderen Konzernen

Das KI-Unternehmen OpenAI kann für seine Systeme künftig Dienste des Internet-Dienstleisters Amazon nutzen.

    DAs Logo von"OpenAI" auf einem Smartphone, dahinter das Logo der Texterzeugungs-Ki auf einem Computer-Bildschirm
    Die Texterzeugungs-KI Chat GPT arbeitet in Zukunft mit Amazon zusammen (Archivbild). (picture alliance / Muhammed Selim Korkutata)
    Die beiden US-Unternehmen unterzeichneten dazu nach eigenen Angaben einen Vertrag im Umfang von 38 Milliarden Dollar. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre. OpenAI verschafft sich mit dem Vertrag auch Zugang zu spezialisierten KI-Chips. Die Initiative ist Teil der Bemühungen des Unternehmens, sich von seinem Anteilseigner Microsoft unabhängiger zu machen.
    Microsoft selbst kauft für die nächsten fünf Jahre beim Cloud-Anbieter Iren zusätzliche Rechenleistung für knapp 10 Milliarden Dollar. Der Konzern erklärte, man reagiere damit auf die stark wachsende Nachfrage nach Angeboten im Bereich Künstlicher Intelligenz. Zudem investiert Microsoft mehrstellige Milliardenbeträge in den Auf- und Ausbau eigener Rechenzentren für Künstliche Intelligenz.
    Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.