
Bei einem Treffen im saudi-arabischen Dschidda vereinbarten die Vertreter der wichtigsten islamischen Staatengemeinschaft Unterstützung für das Vorhaben, zunächst ein palästinensisches Expertengremium mit der Verwaltung des Küstenstreifens zu beauftragen. Die politische Kontrolle soll später die palästinensische Autonomiebehörde übernehmen. Der ägyptische Vorstoß ist eine Reaktion auf die heftig umstrittenen Äußerungen von US-Präsident Trump, das Palästinensergebiet unter US-Kontrolle bringen und neu aufbauen zu wollen. Die dort lebenden Palästinenser sollten nach Trumps Vorstellungen unter anderem nach Ägypten und Jordanien umgesiedelt werden.
Der Organisation für Islamische Zusammenarbeit gehören 57 Staaten aus vier Kontinenten an. Sie versteht sich als kollektive Stimme der muslimischen Welt.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
