Leben in der DDR wurde im Westen Deutschlands gern mit dem politischen System gleichgesetzt, es wurde auf ein Leben unter der SED-Diktatur reduziert - eine Bewertung, die den Alltagserfahrungen der Menschen nur ungenügend gerecht wird.
Datscha-Idylle und FKK-Camping, Skatabend und Familienfest - das Alltagsleben in der DDR hatte seine Spielräume. Es gab zwar kaum etwas Vernünftiges zu kaufen, aber man konnte fast alles organisieren. Die Kindergärten, die Betriebsfrisöre und -Saunen standen ständig für jedermann offen. Freundschaft und Zusammenhalt war ein wichtiges Gut.
Westdeutsche wiederum erinnern sich gerne an die guten alten Bonner Zeiten. Konrad Adenauer verschaffte Deutschland in der westlichen Welt Ansehen, Ludwig Erhard schuf das "Wirtschaftswunder", Willy Brandt symbolisierte mit seinem Kniefall von Warschau die Aussöhnung mit dem Osten, Franz Beckenbauer holte den zweiten WM-Pokal.
Geteiltes Land - geteiltes Leben? Wie lebte es sich im real existierenden Sozialismus, wie im Land des Wirtschaftswunders? Was hat die Deutschen in Ost und West geprägt, wie hat diese Zeit das weitere Leben beeinflusst? Was bedeutete der "Bruch" im Jahre 1989 für Lebensführung und -entwicklung? Wie blicken Menschen aus den beiden Teilen Deutschlands auf ihren Lebensweg während der Teilung zurück?
Die Gäste:
Barbara und Winfried Junge, Dokumentar-Filmer der Langzeitdokumentation "Die Kinder von Golzow"
Ute Lubosch, Schauspielerin, geboren in Erfurt
Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D. Thüringen 1992 - 2003, Vorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung
Prof. Dr. Klaus Schroeder, Forschungsverbund SED-Staat an der FU-Berlin
Weiterführende Literatur:
Lebensläufe - Die Kinder von Golzow
Bilder, Dokumente, Erinnerungen
Barbara und Winfried Junge
Schüren-Verlag
ISBN 3-89472-357-2
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Datscha-Idylle und FKK-Camping, Skatabend und Familienfest - das Alltagsleben in der DDR hatte seine Spielräume. Es gab zwar kaum etwas Vernünftiges zu kaufen, aber man konnte fast alles organisieren. Die Kindergärten, die Betriebsfrisöre und -Saunen standen ständig für jedermann offen. Freundschaft und Zusammenhalt war ein wichtiges Gut.
Westdeutsche wiederum erinnern sich gerne an die guten alten Bonner Zeiten. Konrad Adenauer verschaffte Deutschland in der westlichen Welt Ansehen, Ludwig Erhard schuf das "Wirtschaftswunder", Willy Brandt symbolisierte mit seinem Kniefall von Warschau die Aussöhnung mit dem Osten, Franz Beckenbauer holte den zweiten WM-Pokal.
Geteiltes Land - geteiltes Leben? Wie lebte es sich im real existierenden Sozialismus, wie im Land des Wirtschaftswunders? Was hat die Deutschen in Ost und West geprägt, wie hat diese Zeit das weitere Leben beeinflusst? Was bedeutete der "Bruch" im Jahre 1989 für Lebensführung und -entwicklung? Wie blicken Menschen aus den beiden Teilen Deutschlands auf ihren Lebensweg während der Teilung zurück?
Die Gäste:
Barbara und Winfried Junge, Dokumentar-Filmer der Langzeitdokumentation "Die Kinder von Golzow"
Ute Lubosch, Schauspielerin, geboren in Erfurt
Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D. Thüringen 1992 - 2003, Vorsitzender der Konrad Adenauer Stiftung
Prof. Dr. Klaus Schroeder, Forschungsverbund SED-Staat an der FU-Berlin
Weiterführende Literatur:
Lebensläufe - Die Kinder von Golzow
Bilder, Dokumente, Erinnerungen
Barbara und Winfried Junge
Schüren-Verlag
ISBN 3-89472-357-2
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de