
Der SPD-Politiker sagte im Deutschlandfunk, es gehe um ehemalige Industriegebiete im Wandel - in Ostdeutschland aber auch in Kaiserslautern oder im Ruhrgebiet. Wenn Kitas geschlossen würden, kein funktionierendes Gesundheitssystem oder Verkehrsangebot existierten, dann verstärke dies das Gefühl des Abgehängtseins. In diesen Regionen sei die AfD besonders stark geworden. Schneider hatte gestern erklärt, sein Amt abzugeben.
Die ostdeutschen Bundesländer verlangten mehr Gehör und Einfluss in der Bundespolitik. Dazu gehörten eine angemessene Vertretung Ostdeutschlands in der neuen Bundesregierung sowie ein Ostbeauftragter mit Kabinettsrang, hieß es in einem Beschluss der Ministerpräsidenten aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.