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Ansiedelung von Chiphersteller TSCM in Dresden
Ostbeauftragter Schneider: "Innovationsregion Ostdeutschland nachhaltig gestärkt“

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, sieht in der Ansiedelung des taiwanischen Chip-Herstellers TSMC in Dresden einen wichtigen Innovationsimpuls für Ostdeutschland.

    Das Logo des Halbleiterhersteller TSMC in hellem Rot steht über einem Mikrochip.
    Der Halbleiterhersteller TSMC aus Taiwan investiert Milliarden in eine Chipfabrik in Dresden. (picture alliance / NurPhoto / Jakub Porzycki)
    Dabei schaffe die Ansiedlung nicht nur Arbeitsplätze, sondern mache Europa auch unabhängiger von Chip-Importen aus Asien, sagte der SPD-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Die Bundesregierung habe dieses Vorhaben über viele Monate hinweg mit vorbereitet und unterstützt, betonte Schneider. Die nun getroffene Entscheidung sei von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa insgesamt.Zuvor hatte Bundeskanzler Scholz erklärt, die Entscheidung von TSMC reihe sich ein in eine Kette ähnlicher Investitionen anderer Konzerne.
    TSMC will die Chip-Fabrik in Dresden zusammen mit den Unternehmen Bosch, Infineon und NXP bauen. Der Bund will dem Vernehmen nach bis zu fünf Milliarden Euro zuschießen.
    Diese Nachricht wurde am 09.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.