In der Nähe des Sterns, der den Schnittpunkt der beiden Balken markiert, tauchte in dieser Woche vor 400 Jahren ein "neuer", heller Stern auf. Damals bezeichneten Astronomen ihn als Nova – kurz für "Nova Stella" – neuer Stern. Wenige Jahre später erhielt er dann den Namen P Cygni.
Obwohl P Cygni ein junger Stern ist, war er nicht wirklich neu - und auch keine Nova. Es gab ihn schon lange bevor man ihn im Sommer 1600 bemerkte. Nur war er so blas, dass man ihn bis dahin nicht gesehen hatte. In jenem Jahr leuchtete er um das Vielfache seiner ursprünglichen Helligkeit auf. Im Gegensatz zu einer wirklichen Nova gab es jedoch keine Explosion. Er wurde einfach nur heller.
Da P Cygni erheblich massereicher als die Sonne ist, verbrennt er seinen Energievorrat schneller und heißer. Die Hitze ist so groß, dass der Stern seine Balance verliert. Der Strahlungsdruck schiebt Gase der äußeren Schichten in den Weltraum. Dabei verliert der Stern soviel Gas, dass man daraus alle 10 000 Jahre einen Stern von der Masse der Sonne herstellen könnte.
Das abgestoßene Gas bildet eine Hülle um P Cygni. Während diese Hülle dicker oder dünner wird, scheint sich die Helligkeit des Sterns zu verändern. Auch flammt der Stern gelegentlich auf und kann dadurch innerhalb von Wochen oder Monaten sehr viel heller werden. Selbst in seinen ruhigen Phasen zählt P Cygni zu den hellsten Sternen der Galaxis. Weil er jedoch in einem Kokon aus Gas eingehüllt ist, wirkt er wie ein blasser Lichtpunkt am Nachthimmel.
Obwohl P Cygni ein junger Stern ist, war er nicht wirklich neu - und auch keine Nova. Es gab ihn schon lange bevor man ihn im Sommer 1600 bemerkte. Nur war er so blas, dass man ihn bis dahin nicht gesehen hatte. In jenem Jahr leuchtete er um das Vielfache seiner ursprünglichen Helligkeit auf. Im Gegensatz zu einer wirklichen Nova gab es jedoch keine Explosion. Er wurde einfach nur heller.
Da P Cygni erheblich massereicher als die Sonne ist, verbrennt er seinen Energievorrat schneller und heißer. Die Hitze ist so groß, dass der Stern seine Balance verliert. Der Strahlungsdruck schiebt Gase der äußeren Schichten in den Weltraum. Dabei verliert der Stern soviel Gas, dass man daraus alle 10 000 Jahre einen Stern von der Masse der Sonne herstellen könnte.
Das abgestoßene Gas bildet eine Hülle um P Cygni. Während diese Hülle dicker oder dünner wird, scheint sich die Helligkeit des Sterns zu verändern. Auch flammt der Stern gelegentlich auf und kann dadurch innerhalb von Wochen oder Monaten sehr viel heller werden. Selbst in seinen ruhigen Phasen zählt P Cygni zu den hellsten Sternen der Galaxis. Weil er jedoch in einem Kokon aus Gas eingehüllt ist, wirkt er wie ein blasser Lichtpunkt am Nachthimmel.